Wipperfürth

 
                 
  1795 brannte der Vorgängerbau vollkommen ab. 1796 entstand das zeittypische bergische Bürgerhaus mit Dreiecksgiebel und Freitreppe. Ursprünglich wurde es als Wohnhaus gebaut, dann ging es in den Besitz der katholische Kirche über. Ab 1862 wurde es als Kranken-, Armen- und Waisenhospital genutzt. 20 Jahre später wurde es zum Vereinslokal des Katholoschen Gesellenvereins und beherbergte den ersten Kindergarten Wipperfürths. 1904 wurde das Haus mit Schiefer verkleidet und wurde zum Geschäftshaus. Seit 1985 ist das Gebäude im Eigentum der Stadt.
   
 
Zwischen 1670 und 1674 wurde die Franziskaner Kirche erbaut, nachdem bereits 1639 die Franziskaner nach Wipperfürth kamen. 1830 nutze die Stadt das Gebäude als Gymnasium. Während der 100jährigen Nutzungsdauer baute die Stadt das Gebäude als Gymnasium weiter aus. 1967 tauschte die Stadt das Kloster gegen ein Grundstück, auf dem die heutige Berufsschule steht.  
           
Die römisch-katholische Pfarrkirche St. Nikolaus wurde vermutlich 1143 erbaut. In den über 850 Jahren überstand die Kirche mehrere Brände, meistens brannte der Dachstuhl. Die Kirche seht in unmittelbarer Nähe zur Stadtmauer und der recht hohe Kirchturm diente zeitgleich als Wehrturm.
           

Hückeswagen

 
Zwischen 1782 und 1785 wurde in Hückeswagen die Pauluskirche erbaut. Die an gleicher Stelle bereits 1299 erbaute Nicolaskirche musste wegen dem großen Stadtbrand abgerissen werden. Da die Kosten für den Neubau enorm waren, wurden die Gemeindemitglieder, die einen Sitzplatz in der alten Kirche hatten, mit einem „Verbesserungsgeld“ belegt. Bereits 1895 bekam die Kirche eine Heizung.
 
 
  Die Burg Hückeswagen wurde bereits im Jahre 1189 erwähnt. Ab 1397 wurde aus der Burg ein Schloss. 1884 ging das Schloss teilweise in de Besitz der Stadt über. Die Stadtverwaltung und das Heimatmuseum wurden hier untergebracht.
         

Das Weberdenkmal erinnert an die heimische Tuchindustrie. Über 5 Jahr-hunderte prägte die Tuchindustrie die Stadt. Hückeswagen hatte damals einen Weltruf. 1985 wurden mit Hilfe von Spenden der Bürger anlässlich der 900 Jahrfeier das Denkmal errichtet.