Pfingsten 1994

 
 

Hamburg Stadtcamping Schnelsen

 
  Pfingsten haben wir in Hamburg auf dem Stadtcampingplatz-Hamburg-Schnelzen ein paar schöne Tage ohne unsere Kinder verbracht. Den Wohnwagen haben wir kurz vorher aus der Eifel geholt und sind am Donnerstag gegen 5.00 Uhr gestartet. Nach einer staufreien Fahrt erreichten wir gegen Mittag unser Ziel. Stadtcamping Hamburg-Schnelsen.  
      Der Campingplatz war optimal. An der Rezeption konnten wir Brötchen bestellen. Sonntags wurden sie nach Bestellung aufgebacken und schmeckten wie frisch. Der Stellplatz war groß, wir hatten ausreichend Platz. Für uns zwei reichte der Wohnwagen alleine aus, wir haben kein Vorzelt aufgebaut. Das Auto brauchten wir in Hamburg nicht. Hinter dem Campingplatz, im Wohngebiet, fuhr der Bus ab, der uns zur U-Bahn brachte und alle Ziele waren innerhalb kürzester Zeit zu erreichen. Mit der Hamburg-Card konnten wir alle Linienbusse, U-Bahnen, DB und die HADAG-Schiffe im Hamburger Hafen nutzen. Wovon wir auch regen Gebrauch machten. Nach ausgiebigen Besichtigungstouren haben wir nachmittags noch mal eine Hafenrundfahrt unternommen. Wir sahen jedesmal etwas anderes.
 
    Hier ein paar Eindrücke von Hamburg:  
 
die Alsterarkaden

In Hamburg soll es mehr Brücken geben als in Venedig. Dieses konnte ich bisher nicht prüfen, da ich bisher noch nicht in Venedig war.

 
 
       
  Die Speicherstadt
Hier lagern u.a. die Teppiche aus dem Orient, Kaffee, Gewürze u.v.m. Auf der Rückseite der Gebäude (s. Foto) befinden sich Wasserwege, mit kleineren Schiffen können die Güter sofort in die Speicherstadt gebracht werden. Auf der anderen Seite der Gebäude können die Waren sofort auf LKW´s verladen werden.

Mit den Barkassen kann man durch die Speicherstadt fahren.

       
 
Der Jungfernstieg
Das Gebäude mit der hellen Dachkuppel ist der Abgang zum alten Elbtunnel, der auch noch genutzt wird. Das rotgeklinkerte Gebäude links ist das Tropeninstitut.
 
     
der Hafen      
         
     
Ein Besuch der Willkomm Höft durfte natürlich nicht fehlen.
Hier werden die ankommenden Schiffe begrüßt, die Nationalflagge des “einlaufenden Schiffes” gespielt und der Name und die Größe des Schiffes werden genannt. Gleiches gilt für die “auslaufenden Schiffe”
In dem Fährhaus befindet sich mit eins der größten Buddelschiffmuseen.
 
 
Der Fischmarkt gehört zu einem Pflichtbesuch.
Wer den Fischmarkt nicht besucht hat, war nicht in Hamburg.
Hierzu muß man sehr früh aufstehen. Um 10.00 Uhr ist alles vorbei.
 
 
Das Hamburger Rathhaus

Überall sind Reisebusse, die ein busfreies fotografieren fast unmöglich machen

 
             
  Der Abschluß des Hamburg-Trips war der Besuch des Musicals Cats auf der Hamburger Reeperbahn.
Anläßlich unseres 10. Hochzeitstages gönnten wir uns Karten der I.Kategorie, was wir auch nicht bereuten. Der Besuch war einmalig.
             
             
Am Mittwoch sind wir nach dem Frühstück wieder nach Hause gefahren. Auch die Rückfahrt war problemlos.
Nachmittags haben wir unsere Kinder abgeholt, war das eine wiedersehensfreude. Am Donnerstag haben wir den Wohnwagen wieder in die Eifel gebracht und noch ein verlängertes Wochenende mit den Kindern dort verbracht. Sie hatten uns ja so lange nicht gesehen.