14.Juli - 11.August 1995

 
 

Italien - Lido di Spina

 
Nachdem Daniel den letzten Schultag hinter sich gebracht hat und ich meinen wohlverdienten Urlaub antreten durfte, ging´s auch schon los. Den Wohnwagen haben wir am Vortag geholt, er wurde gepackt und am Donnerstag ging es gegen 4.30 Uhr los. Unsere Route führte uns über die A 61 bis Keuz Hocken- heim weiter Richtung Stuttgart - München, bei Rosenheim ging es auf die A 93 Richtung Innsbruck. Kurz hinter der Grenze zu Italien, nach ca. 800 Kilometern haben wir eine längere Pause, Rasthof Sterzing, eingelegt. Am nächsten Morgen ging es in den Endspurt. Wir hatten noch ca. 350 Kilometer vor uns. Gegen Mittag haben wir den Campingplatz erreicht.

Nachdem wir unseren Stellplatz zugewiesen bekamen, haben wir unsere “Ferienwohnung” aufgebaut. Da der sandige Boden recht uneben war, mußte ich das rechte Wohnwagenrad etwas eingraben, damit der Wohnwagen auch waagerecht stand. Wegen der vielen Bäumen blieben nicht viele Möglichkeiten, den Wagen anders zu stellen.

     
  Unser Stellplatz für die nächsten 4 Wochen. Nachdem soweit alles aufgebaut und abgespannt war, konnte der Urlaub beginnen. Die Fahrräder standen mal wieder mehr rum, wie sie genutzt worden sind. Der Platz verfügt über ca. 1000 Stellplätze, die überwiegend unter Pinien liegen. Ein Großteil der Camper sind italienische Dauercamper. Die Sanitäranlagen sind einfach aber sauber. Restaurants und Geschäfte sind auf dem Platz vorhanden.
     
 
Der Strand war ca. 800 Meter vom Platz entfernt. Hier pendelte ein ausrangierter Bus hin und her. Zu längeren Wartezeiten kam es eigentlich nicht.
Für die Kinder war der Sandstrand wunderbar. Sie konnten nach Herzenslust buddeln und bauen. In der ersten Hälfte war auch ausreichend Platz vorhanden.
 
   
  Das Wasser war recht klar. Die Kinder konnten in Ufernähe schön spielen, bzw. schwimmen lernen. Das Wasser fällt recht seicht ab.
Es war immer ein leichter Wellengang vorhanden.
 
         
   
  Wo bitte geht´s hier nach Rimini??
 
  Der Platz verfügt über eine eigene Poolanlage. Das Tagen von Badekappen war dort Pflicht.
   
     
   
             
  Abends wurde den Campern ein Animationsprogramm geboten.
Wer der italienischen Sprache nicht mächtig war, hatte Probleme dem Programm zu folgen.
   
             
Ferner verfügte der Campingplatz über kleine Blockhäuser, die auch ausreichend eingerichtet waren.
Was hier noch zu erwähnen sei, daß es auf diesem Platz Unmengen vom Mücken gab. Die Platzleitung versuchte der Plage Herr zu werden, aber das abendliche Spritzen nutzte u.E. recht wenig.

Auch der diesjährige Urlaub verging mal wieder viel zu schnell. Wir haben hier pro Nacht ca. 32,00 DM bezahlt.

 
   
Eine unserer typischen kleinen Pausen auf einem der kleineren Parkplätze. Nachdem wir “zu Abend” gegessen hatten, ging es weiter Richtung Heimat.
   
Die Rückfahrt verlief ohne Zwischenfälle. Nachdem wir zu Hause angekommen warn, das Gespann ab- gestellt und die Schmutzwäsche ausgeräumt hatten, haben wir den Urlaub leicht ausklingen lassen. Am nächsten Tag haben wir den Wohnwagen wieder in die Eifel gebracht und die restlichen freien Tage haben wir dort verbracht.

Im April 2002 hat man mir mitgeteilt, daß der Platz unter einer neuen Leitung sei.