17.Mai – 27.Mai 2007

 
 

Le Val d´Authie - Picardie - Nordfrankreich

 
Am Donnerstag gegen 5.00 Uhr ging es bei strömenden Regen in der Eifel los. Nach 6,5 Stunden und
533 Kilometer Fahrt erreichten wir den Campingplatz, kurz vorher hörte der Regen auf.
     
  Nachdem man uns eine Parzelle zugewiesen hatte und wir das Vorzelt aufgebaut hatten, kam auch die Sonne hervor. Jetzt noch schnell etwas einkaufen und der Urlaub konnte beginnen.
       
     
         
Am Freitag ging unsere Tour nach Berck-sur-Mer. Das ehemalige Fischerdorf ist eine beliebte Kur- und Badestadt und seit 1976 besteht eine Partnerschaft mit Bad Honnef. Der Strand lädt zum Strandsegeln ein. Bei Ebbe zieht sich das Meer über einen Kilometer zurück.  
 
         
  Am Samstag haben wir eine Fahrradtour unternommen, Start war am Strand von Crotoy. Nach ca. 2,5 Stunden und 28 Kilometer gemütlicher Fahrt kamen wir wieder am Ausgangspunkt an. Man hatte das Gefühl, dass wir nur Gegenwind hatten.
 
         
Am Sonntag gönnten wir uns eine Fahrt mit der Museumseisenbahn von Crotoy nach St. Valery sur Somme. Diese Bahnlinie wurde im Sommer 1887 eröffnet. Mitte 1960 wurde die Strecke stillgelegt. 10 Jahre später hat eine Gruppe Eisenbahnfreunde die Strecke wieder zum Leben erweckt.  
         
       
         
  Mittlerweile haben die Eisenbahnfreunde fünf Dampflokomotiven und 15 Waggons originalgetreu restauriert und ca. 80.000 Touristen erfreuen sich jedes Jahr bei einer Fahrt mit der Nostalgiebahn. Zwischen 200 und 600 kg Kohle werden pro Tag verheizt.
         
       
         
Die Steilküste bei Ault-Orival war ein weiteres Ausflugsziel. Die steilen weißen Klippen erinnern ein wenig an die Kreidefelsen auf Rügen.  
         
       
         
  Das Wetter wurde von Tag zu Tag schöner. Nachdem wir bei Mahon mit dem Fahrrad eine 25 km Tour beendet hatten, gönnten wir uns einen schönen Strandnachmittag. Bei Ebbe hat man einen wunderschönen großen Strand.
         
       
         
Aber das Wasser sollte man immer im Auge halten. Wenn die Flut einsetzt, kommt dass Wasser recht schnell. Wo eben noch Strand war, ist jetzt „Meer“.  
         
       
         
  Die Picardie ist für Fahrradfahrer ein Paradies. Es gibt so gut wie keine Steigungen, das einzige was hin und wieder stört, ist der Gegenwind, aber damit kann man leben.
         
       
         
Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück gehabt. Nach den Radtouren und Ausflügen hatten wir noch reichlich Zeit, in der Sonne auszuspannen. Unser Stellplatz war groß und auf dem Campingplatz befindet sich neben einer Sauna, Fitnessraum auch ein Hallenbad, an dem das Dach aufgefahren werden kann.  
         
           

Am Samstag, den 26.Mai ging es gegen 8.00 Uhr los und wir erreichten gegen 15.00 Uhr die Eifel. Als wir bei Aachen über die Grenze fuhren, setzte auch der Regen wieder ein - Deutschland hat uns wieder. Die Pfingsttage verbrachten wir in der Eifel. Am Montag ging es dann nach Hause.