Meze, Fahrradtour nach Oropesa und Castellon, Valencia

   

Meze

             
                     
    Nachdem wir uns etwas gestärkt hatten, ging es in das kleine Küstenstädtchen Meze.
                     
             
Meze verfügt über einen kleinen Stadthafen. Die Restaurants und Cafes befinden sich größtenteils rund um das Hafenbecken.      
               
       
               
  Nachdem wir von der Erkundungstour zurück waren, genossen wir die Abendsonne am Wohnwagen und rüsteten uns für den nächsten Tag.
               
         
 
Fahrradtour nach Oropesa
Zwischendurch konnte man immer mal wieder anhalten und die schöne Aussicht genießen. Die nicht so geübten Radsportler konnten auf den Bänken mal verschnaufen.
       
 
Der Fahrradweg endet in Oropesa mehr oder weniger direkt am Stadtstrand. Hier legten wir dann auch mal eine kleine Pause ein.
   
 
 
So könnte ich die Zeit wunderbar rumkriegen, und das nicht nur zur Urlaubszeit.  
 
   
Eine weitere Radtour nach Castellon
   
Wie konnte es auch anders sein, der Rundweg führt natürlich auch an der Küste vorbei. …da ist das Meer.
         
Die Verkehrsführung wurde hier prima gelöst. Neben dem Strand ist der Fußweg, daneben abgetrennt der Radweg für beide Fahrtrichtungen und daneben die Straße. Daneben die Bettenburgen.
         
   
Valencia  
   
Das Auto haben wir am Hafen auf einem kostenfreien Parkplatz abgestellt und sind mit der Metro in die City gefahren. Am Justizpalast ging unser Rundgang los.
     
   
               
  Nachdem wir die älteste Brücke, die Puento de Serranos, besichtigt hatten ging es weiter zu dem Stadttor, Torres de Serranos. Dieses wurde im 14.Jahundert als Verteidigungsanlage erbaut und war das nördlichste Stadttor. Über Jahre wurde das Gebäude auch als Gefängnis genutzt. Heute wird hier jedes Jahr am 15.März ein beeindruckendes Feuerwerk gezündet.
   
           
  Auf der Plaza de Manises befindet sich der Palacio de la Generalidad, ein Palast aus dem 15. Jahrhundert, der heute als Regierungssitz dient. Das älteste Portal liegt in der Calle de Caballeros. Zwei weitere Adelspaläste bilden den heutigen Sitz des Abgeordnetenhauses.  
 
1482 wurde die Kathedrale nach über 200 Jahren Bauzeit fertiggestellt. Das Bauwerk wurde in den folgenden Jahrhunderten immer wieder erweitert. Der achteckige, 51 Meter hohe Glockenturm ist das Wahrzeichen der Stadt. Jeden Donnerstag tagt um 12 Uhr vor dem Aposteltor das Wassergericht. Acht Bauern verwandeln sich in kurzer Zeit mit ihren traditionellen schwarzen Festtagsblusen zu Richtern. Sie müssen über mögliche Verstöße gegen das Wasserrecht, der Valencianischen Gemüsegärten im Westen der Stadt, richten.
     
Die Markthalle wurde 1928 erbaut. Mit großer Wahrscheinlichkeit befand sich bereits zu Römerzeiten hier das Handelszentrum. Es lohnt sich die Markthallen von innen zu besichtigen. In den Markthallen bieten Fleischer, Fischverkäufer, Obst-, Gemüsehändler u.v.m. ihre Ware an. Vor den Toren wechseln sich die Souvenirhändler ab.
             
Mitten in Valencia gönnten wir uns eine kleine Verschnaufpause.
             
   
Rund um den Platz befinden sich das Rathaus und das Telegrafengebäude. Weitere imposante Gebäude reihen sich an. Zahlreiche Restaurants und Hotels sind hier zu finden.
   
 
Im Süden der Stadt wurde zwischen 1906 und 1917 der Bahnhof erbaut. Die Wände und Decken der alten Wartehalle sind durch reichliche Mosaiken verziert. Auch die fantasievolle Dachkonstruktion aus Glas und Eisen fallen einem ins Auge. In der Mitte des Kopfbahnhofs befindet sich der Fernverkehr, rechts und links ist der Nahverkehr zu finden.
 
     
Direkt neben dem Bahnhof befindet sich die Stierkampfarena. Diese wurde zwischen 1850 und 1859 erbaut, nach dem Vorbild des Kolosseums von Rom. Auf den Rängen der riesigen Arena finden über 13.000 Besucher Platz. Neben zahlreichen Stierkämpfen finden hier diverse Veranstaltungen statt.
       
   
 
Nachdem wir das Zentrum von Valencia soweit besichtigt hatten, wollten wir in das „neue Valencia“. Nachdem wir die Kilometerlange mit Palmen gesäumte Allee entdeckt hatten, mussten wir diese entlang bummeln.
 
           
Zwischen 1991 und 2006 entstanden die riesigen Gebäudekomplexe in einem strahlenden Weiß und riesigen Glasflächen. Hier findet man ein Wissenschaftsmuseum, ein Großraumkino, das größte Aquarium Europas, ein Musikpalast u.v.m. Der Palmengarten mit den exotischen Pflanzen rundet das Angebot ab.
           
 
           
Ein kurzer Hafenrundgang durfte natürlich nicht fehlen. An dem Außenkai legen u.a. auch die Kreuzfahrtschiffe an.
           
 
Im August 2007 fand in Valencia das erste Formel 1 Rennen statt. Die Rennstrecke führt quer durch das Hafengebiet. An verschiedenen Stellen kann man die Streckenführung erkennen.