Valence

   
 
Am Samstag ging es bei herrlichem Wetter nach Valence. Valence kannten wir bisher nur von der Autobahn und sahen nur die Rhone.
 
Diese sehenswerte Fassade schmückt das Haus an der Grande Rue. Es stammt aus dem 16.Jahrhundert. Schade nur, dass die Nachbargebäude nicht im gleichen Stil erbaut worden sind.
 

Im Schlosspark von Valence wurde auch an unseren Reisebären gedacht. Dort sind die Springbrunnen auf Augenhöhe mit unserem Reisebär.

   
   
   

Oropesa

       
Eine unserer Radtouren führte uns in die Altstadt von Oropesa
       
   
Nachdem wir die Burg von Oropesa de Mar bezwungen haben, genossen wir den Blick auf den Ort mit dem angrenzenden Mittelmeer. Die Burg wurde ursprünglich von den Arabern erbaut. Historische Persönlichkeiten bewohnten die Burg, später ließen sich hier viele Adelsfamilien nieder.
       
In den alten Gebäuden sind verschiedene Museen untergebracht, u.a. das Spielkartenmuseum, das Eisenmuseum.
       
   
Der Rückweg führte uns an den langen Strandabschnitten vorbei. Oropesa verfügt über 7 Strände, die in der Summe 12 Kilometer lang sind. Man findet hier feinen, goldgelben Sand, versteckte Buchten aber auch wilde, ursprüngliche Felsküsten.
 

Beziers

       
Am Freitag haben wir uns Beziers angeschaut. Der Rundweg führte u.a. an der Kathedrale Saint-Nazaire vorbei. Die Kirche steht auf dem höchsten Punkt des Hügels. Seit 760 ist sie Bischofssitz. Mehrere Kirchen haben an dieser Stelle bereits gestanden. Die heutige Kirche wurde vom 13. bis zum 15.Jahrhundert im gotischen Stil erbaut.
       
   
Von der höchsten Stelle hat man einen wunderbaren Blick auf Beziers. Die alte Brücke Pont Vieux, die über den Orb führt, stammt aus dem 13.Jahrhundert und wurde im 14 – 16.Jahrhundet umfangreich umgebaut.
 
Auch in Beziers gibt es, die für die südlichen Städte, üblichen schmalen Gassen. Souvenirläden preisen hier noch außerhalb der Geschäftsräume ihre Ware an. Restaurants und Cafes haben in den schmalen Gassen ihre Tische und Stühle aufgebaut.
 
     
Die Schleusentreppe von Fonserannes entstand im 17.Jahrhundert am Canal du Midi. Uraprünglich bestand die Schleusentreppe aus acht zusammenhängenden Schleusenkammern auf 300 Meter Länge. Mittlerweile gleichen 7 Kammern den Höhenunterschied aus. Die heutige Streckenrührung wurde bereits 1858 in Betrieb genommen.
     
   
         

Die Schleusen überbrücken einen Höhenunterschied von 13,6 Metern. Die Frachtschifffahrt ist auf dem Canal du Midi fast ganz verschwunden. Neben den Sport- und Hausbooten bestimmen die Ausflugsboote und die schwim-menden Hotels das Bild. Jährlich werden ca. 10.000 Wasserfahrzeuge geschleust. Ein Schleusenvorgang dauert abwärts ca. 30 Minuten, flussaufwärts etwa 45 Minuten.