18.September bis 24.Oktober 2015

  
 

Camping Lo Monte in Pilar de la Horadada

  
Es ist wieder soweit, wir starten zu unserem großen Urlaub. Es ist erst die zweite Fahrt in diesem Jahr. Da wir in diesem Jahr für deutsche Verhältnisse einen recht guten Sommer hatten, haben wir sehr viele Nachmittage auf dem Dauerplatz verbracht. Aber jetzt ist es wieder soweit, Spanien wir kommen.
Wie im Frühjahr wählen wir als erstes Etappenziel den Campingplatz in Vittel. Nach 421 Kilometern und 6,75 Stunden erreichten wir den Campingplatz bei strömenden Regen. Die Fotos sind buchstäblich ins Wasser gefallen. Eine kurze Regenpause nutzen wir um den Hänger auf eine freie Parzelle zu manövrieren.
   
Nach 8 Stunden und 613,1 Kilometern erreichten wir den Campingplatz Bon Port in Lunel.
     
   
Den Campingplatz Relax-Sol in Torredembara erreichten wir nach 445,6 Kilometern und 5,75 Stunden Fahrt. Die Stellplätze sind recht eng und unparzelliert. Recht schnell hatte uns die heimatliche Geräuschkulisse wieder, unmittelbar neben dem Campingplatz führt die Bahnlinie vorbei.
     
Der Strand entschädigt für so manches. Durch eine Dünenlandschaft erreicht man über Holzstege den feinsandigen Stand.
     
   
Die Zieletappe mit 518,4 Kilometer schafften wir in 6,25 Stunden. Wir wählten die extra große Parzelle, auch wenn wir nicht so viel aufzubauen hatten, aber so konnten wir uns auch auf der Parzelle der Sonne aussetzen, wir hatten 31 Tage Zeit. Lo Monte in Pilar de la Horodada.
 
Das war eine unserer Hauptbeschäftigung, den Strand im Auge halten. Hier kann man, bei einem Buch, so richtig gut abschalten. Das haben wir auch getan. So könnten wir Jahre verbringen.
     
           
   
An einem bewölkten Tag machten wir uns auf den Weg die Landzunge, La Manga, zu erkunden.  
   
   
Bei so einem tiefblauen Himmel macht der Strandbesuch richtig Spaß. Pilar de la Horadada ist bezogen auf die Regenfälle das trockenste Gemeindegebiet in der Region Valencia. Die Niederschlagsmenge liegt im Jahr unter 300 mm.
     
   
Am 22.Oktober machten wir uns auf die Rückfahrt. Wie in den letzten Jahren legten wir auf dem Campingplatz La Masia bei Blanes den ersten Zwischenstopp ein. Nach 8 Stunden und 659,1 Kilometern kamen wir dort an. Da das Wetter es zuließ, ging es anschließend noch einmal an den Strand. Sollte das letzte Mal in diesem Jahr sein.
     
Nach 8 Stunden und 599,9 Kilometern erreichen wir den Campingplatz Port de Beaujolais in Anse.
Die letzte Etappe, 719,3 Kilometer schafften wir in 9 Stunden. Aus mit dem schönen und warmen Wetter. Vielleicht kriegen wir ja noch einen schönen Herbst.
Mit dem Wohnwagen legten wir 3.976,5 Kilometer in 51,25 Stunden zurück.
     

Der Wettergott hatte wohl ein Einsehen mit uns. Wir konnten den Wohnwagen noch säubern und zwischendurch auch mal die Sonne genießen. So könnte es bleiben und im nächsten Jahr etwas wärmer werden.