Camping Alannia Costa Brava - Spanien

 
 

09.September bis 09.Oktober 2022

 
     
Am Freitag, den 09.September ging es um 06:50 Uhr von unserem Dauerplatz in Langenfeld los. Ursprünglich wollten wir am Donnerstag Mittag gestartet sein, aber unser Auto brauchte noch kurzfristig neue Bremsen. Passiert, wenn man sich alles bis zum letzten Tag aufhebt.......
       
     
Nach 9,5 Stunden und 728 Kilometer Fahrt erreichten wir unser erstes Etappenziel, den Campingplatz Portes du Beaujolais in Anse. Der Platz hat sich tüchtig verändert. Es sind eine ganze Reihe von Mobilhomes dazugekommen. Der Bereich für die Camper wird immer kleiner. Nachdem wir die Stühle und den Tisch aufgestellt hatten, genossen wir die Nachmittagssonne.
         
Die Weiterfahrt durch Südfrankreich und Nordspanien verlief mal wieder, wie in den letzten Jahren, recht „gemütlich“. In Spanien ist die AP 7 weiterhin Mautfrei. Die Mautstationen und die "Drempel" sind jetzt auch entfernt worden.
         
     
Die nächste Übernachtung machten wir nach 10 Stunden und 797 Kilometer Fahrt. Von Unterwegs haben wir verschiedene Campingplätze angeschrieben und angerufen, jeder war ausgebucht. Wir fanden auf dem Campingplatz L´Ametlla de Mar, in der Provinz Tarragona, eine freie Parzelle. Die Zufahrt zu unserer Parzelle war etwas beschwerlich und recht eng. Nach mehrmaligen Rangieren haben wir die kurze, enge und steile Zufahrt gemeistert.
               
  Der Campingplatz liegt an einer Steilküste und hat zwei Zugänge zum Meer. Der Ausblick auf das Meer lies die problematische Zufahrt schnell vergessen.
         
Hier könnten wir noch Stunden oder Tage verbringen. Aber wir waren ja nur auf einem Zwischenstopp.
         
Ein paar Bilder von der Küste
 
Und schon wieder sind wir auf der Autobahn unterwegs. Um 08:15 Uhr ging es los. Für die letzten 402,5 Kilometer benötigten wir 5 Stunden.
       
     
Der Wohnwagen, die Fahrradgarage und der Vorzeltteppich waren recht schnell auf dem richtigen Platz, den Wohnwagen haben ich noch an das Abwassernetz angeschlossen und jetzt kann der Urlaub beginnen.
Auf diesen Anblick haben wir 11 Monate gewartet, davon einige Monate bei Kälte und unzähligen Regentage. Aber jetzt wird erst mal die Sonnen genossen. Unser jüngster Sohn mit seiner Frau sind bereits seit ein paar Tagen mit ihrem Zelt hier auf dem Platz. Wir werden wohl ein paar schöne Tage miteinander verbringen
               
Ein Besuch am Strand von Torrevieja durfte nicht fehlen.
         
An so ein Leben könnte ich mich ganz schnell gewöhnen. Das kalte und nasse Wetter aus Deutschland würde ich bestimmt nicht vermissen.
         
   
  Auf Regen folgt Sonnenschein.
 
Ausflug nach Elche
     
Unser Reiseleiter Bärti führte uns u.a. zur Basilica de Santa Maria. Sie wurde zwischen dem 17. und 18.Jahrhundert am Ort der islamischen Moschee erbaut.
       
     
Wenn man schon einmal in Elche ist, darf der Besuch im Palmengarten natürlich nicht fehlen. In und um Elche wachsen geschätzt zwischen 200.000 und 300.000 Palmen. Es gibt hier mehr Palmen als Elche Einwohner hat.
               
  Nachdem ich die eine und andere Palme wieder gerichtet hatte, haben wir uns den Park ganz entspannt angeschaut.
               
   
Ein paar Bilder aus dem Park  
   
 
1894 wurde diese Palme nach der Österreichischen Kaiserin Elisabeth, Sisi, benannt. Sie hat 7 Stämme und wird durch ein Stahlgerüst stabilisiert.
   
 
     
...der Park wird u.a. von edlen Pfauen bereichert...
     
     
Jeder Urlaub geht leider zu Ende. Unsere Rückfahrt verlief wie in den letzten Jahren, problemlos. Für die 695,7 Kilometer bis zum Camping L´Albera in Capmany brauchten wir 8,75 Stunden. Trotz dem in den letzten Tagen langanhaltenen Regen war der Platz recht fest.
 
Das nächste Etappenziel erreichen wir nach 631,1 Kilometer in 8,25 Stunden. Auch hier haben wir noch die letzten Sonnenstrahlen genutzt.
         

Nach 8 Stunden und 644,4 Kilometer Fahrt erreichten wir unseren Heimatplatz in Langenfeld.