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02.10 bis 04.10.2002
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Buxtehude, Cuxhaven
und Bremerhaven |
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Morgens um 5.30 Uhr sind wir los gefahren.
Über die A57 - A46 auf die A1bis Abfahrt Rade. Dort ging es über
die B 3 ins alte Land. Nach 4,5 Stunden und 420 Kilometer gemütlicher
Fahrt erreichten wir Hamburg-Finkenwerder. Dort haben wir das Sperrwerk
und das kleine Dock besichtigt. |
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Eine der dort typischen Zugbrücke. Wenn
größere Schiffe in die kleineren Werfte/Docks einfahren, kann
die Straße/Brücke einfach hochgezogen werden. |
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Bei Jork haben wir eine kleine Rast eingelegt.
Diese Häuser sind typisch für das alte Land. Man findet dort
sehr viele Fachwerkhäuser und mit Reed gedeckte Dächer.
Die Straße, die paralell zur Elbe verläuft, hat immer wieder
kleinere Parkstreifen, wo man das Auto abstellen kann, um über den
Deich zu wandern.
Die Gegend bietet sich für Radfahrer besonders an, Steigungen sind
hier keine vorhanden. |
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Gegen Mittag erreichten wir Stade.
Der Stadtkern von Stade ist von einem Burggraben umgeben, Stade sieht
aus der Vogelperspektive aus, wie eine kleine Insel.
Das große Gebäude ist das Senatorenhaus. Fachwerkgiebelhaus
aus dem 17. Jahrhundert, die jetzige Fassade entstand 1894 - 96, Mobilar,
Wand- und Deckengestaltung sind weitestgehend noch erhalten, ein kleiner
Festsaal im historischen Ambiente im Obergeschoß kann für Festivitäten
genutzt werden. |
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Bereits im 8 Jahrhundert entstand
auf dem Geesthügel der Altstadt eine neue Siedlung mir Markt und
Hafen. 994 plünderten die Wikinger die Stadt. 1659 wurde durch ein
Stadtbrand zwei Drittel der Stadt zerstört. Auf dem alten Grundriß
wurde die Stadt wieder aufgebaut.
Links ist das Bürgermeister-Hintze-Haus, besonders auffällig
ist der Giebel mit sieben Turmspitzen. Rechts ist das Schwedenspeicher-
Museum, das ehemalige Provianthaus der schwedischen Garmission, wurde
zwischen 1692 und 1705 als viergeschossiger Holzständrbau erbaut.
Im Gebäude sind
heute Ausstellungsstücke zur Stadt- und Regionalgeschichte sowie
Vor- und Frühgeschichte untergebracht. |
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Der alte Holztretkran diente früher dem
Be- und Entladen der hier einlaufenden Schiffe.
1898 wurde er abgerissen und 1977 wieder nach Lüneburger Vorbild
wieder rekonstruiert. |
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Am späten Nachmittag erreichten wir Buxtehude.
Hier nächtigten wir. Nachdem wir die Taschen im Hotel untergebracht
hatten, besichtigten wir Buxtehude.
1912 ließ der Seifenfabrikant, Julius Cäsar Kähler, dieses
wunderschöne Haus, aus einem verfallenen Ackerbürgerhaus als
Heimatmuseum erbauen.
Buxtehude kann auf eine mehr als 1000 Jahre lange und bewegte Geschichte
zurückblicken. In vielen historischen Häusern, Bauwerken und
alten Stadtbefestigungen kann man den Werdegang nachverfolgen. Nach Verlassen
des ca. 700 Jahren alten Stadtkerns kann man die neue moderne Stadt kennenlernen.
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Für den 3 Oktober war ein Besuch der
Buxtebär angesagt. Von dieser Messe waren wir sehr enttäuscht.
Nachdem wir bereits nach einer 1/2 Stunde bereits alle Stände und
Bären besichtigt hatten, entschlossen wir uns, nach Cuxhaven zu fahren.
Dieser Abstecher hat sich wirklich gelohnt. |
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Im Cuxhavener Hafen liegen alle Arten von Schiffen.
U.a. lag hier das Hospitalschiff für die Ärzte ohne Grenzen,
es wurde ein CT-Gerät eungebaut. Seit kurzem beginnt und endet für
die Englandfähre hier die tägl. Überfahrt. Duch die Verlegung
von Hamburg nach Cuxhaven verkürzt sich die Überfahrt um ca.
3 Stunden. |
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Die Schnellverbindung nach Helgoland. Mit dieser
Fähre dauert die Überfahrt nur ca. 70 Minuten, ideal für
ein Tagesausflug (haben wir uns schon mal drüber nachgedacht). Links
das Gebilde ist die Wtterstation für Helgoland und Büsum, die
Schwenkarme zeigen den Seegang (mal 2, z.B. zwei Arme ist gleich ein Seegang
von 4) und der Kreis mit dem Zeiger, zeigt die Windrichtung. |
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Nachdem wir den Hafen besichtigt und eine
Hafenrundfahrt gemacht haben, sind wir am späten Nachmittag wieder
nach Buxtehude zurückgefahren. Am nächsten Morgen ging es nach
Bremerhaven. |
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Der erste Weg führte uns ins Technikmuseum
im alten Hafen. Dort besichtigten wir ein Original-U-Boot. Dieses wurde
1945 fertiggestellt und waren nach dem damaligen Stand mit der modernsten
Technik versehen. Dieses U-Boot ist das einzige vorhandene Unterseeboots
vom Typ XXI der deutschen Kriegsmarine. Noch während der Ausbildung
der Besatzung wurde das Boot 1945 selbst versenkt. Die Hebung erfolgte
1957 und liegt seit 1984 im alten Hafen.
Es war schon beeindruckend, so ein Boot von innen zu besichtigen. Es war
alles ziemlich eng. Die Länge des Druckkörpers beträgt
60,5 Meter und 6,6 Meter Breite. Die maximale Besatzung beträgt 58
Mann. |
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Im historischen Hafenteil von Bremerhafen liegen
mehrere Museumsschiffe. Eine Besichtigung der zehn Oltimern lohnt sich
bestimmt. Hier liegt u.a. seit 1966 das weltweit letzte hölzerne
Handels-Großsegler “Seute Deem” - ein Weltkulturerbe
-.Da wir nur ein paar Stunden Zeit hatten, sind wir nur durch den Hafen
spaziert. |
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Auch hier machten wir eine Hafenrundfahrt.
So ein Frachter im Trockendock sieht ganz schön gigantisch aus. Die
Reparaturen und Wartungsarbeiten an den Schiffen werden rund um die Uhr
durchgeführt. Jede Stunde die der Frachter im Hafen/auf dem Trockenen
liegt, ist verlorene Zeit für das Schiff. Die nächste Tour wartet
schon auf den Abtransport. |
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Gegen 15.30 Uhr sind wir dann wieder Richtung
Heimat gefahren, A27 bis Bremen, dort auf die A1. In Arsten haben wir
die Autobahn wieder verlassen, da ein ca. 10 Kilometerlanger Stau uf der
A 1 gemeldet wurde. Also sind wir quer über die B 51 über Bassum
- Diepholz und in Holtdorf wieder auf die A1 bis Blankenheim. Wir konnten
sofort in die Eifel fahren, unsere Kinder sind am späten Nachmittag
auch abgeholt worden. Gegen 20.15 Uhr und fast 500 Kilometer trafen wir
auf unserem Dauerplatz ein. Jetzt konnten wir uns noch 2 Tage von dieser
Tour erholen, bis der Alltag uns wiederhat. |
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