06.April bis 14.April 2018

 
 

Kappadokien – Rundreise

 
                         
  Am Freitag ging es bereits um 02:20 Uhr in Köln los. Wir waren bereits ca. 3 Stunden vorher am Parkplatz in Köln Gremberghoven und nutzten den Shuttledienst zum Flughafen Köln-Bonn. Die Flugzeit, mit Freebird Airlines, betrug 3 Stunden und 20 Minuten.
                         
               
Bereits um 8 Uhr erreichten wir unser Hotel „Cender Hotel“ in Antalya. Für 5 Euro, pro Person, konnten wir uns am Frühstückbüfett bedienen. Um 10:15 Uhr war unser Zimmer bezugsfertig. Bis dahin genossen wir das schöne Wetter auf der Hotelterrasse.
 
Der Blick von unserem Balkon. Wir machten uns kurz frisch und erkundigten Antalya auf eigene Faust. Antalya wird wegen der langen Sandstrände auch die Türkische Riviera genannt.
     
                   
  Ein paar Bilder von unserem Rundgang.
   
 
Die Altstadt haben wir noch nicht besucht, diese werden wir am vorletzten Tag geführt besichtigen.
 
 
Vom Flur unseres Hotels hatten wir eine wunderbare Aussicht über Antalya.
   
             
Nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg zu unserem Hotel „Yeni Yükseller“ in Kappadokien. Wir hatten circa 540 Kilometer Fahrt vor uns.
             
 
Fahrt durch das Taurusgebirge
 
   
Einen ersten Besichtigungsstopp legten wir in Konya ein, das heutige Mevlana-Museum, das Mausoleum von Dschalal. Der Ursprung des Mausoleums geht bis ins Jahr 1273 zurück. In den folgenden Jahrhunderte wurde das Bauwerk immer weiter aus- und umgebaut.
   
 
Ein paar Bilder von innen
 
 
Im Innenhof befinden sich 18 überkuppelte Wohnzellen der Derwische. 1584 wurden diese erbaut.
 
 
Drei Stunden Busfahrt trennen uns noch von unserem Hotel.
 
   
Am Sonntag machten wir eine ausgiebige Wanderung durch den Nationalpark, der 1985 in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen wurde. Kappadokien liegt in Zentralanatolien und ist ca. 10.000 Quadratkilometer groß. Das heutige Landschaftsbild wurde durch die Vulkanausbrüche geprägt.
   
 

Rast an einer kleiner Hütte, hier wurde frisch gepresster Obstsaft, Kaffee und Kaltgetränke angeboten. In unregelmäßigen Abständen findet man diese Erfrischungsstände und kleine Rastplätze, hier kann man neue Kraft für die nächste Wanderetappe tanken.

 
 
In den größeren Felsgebilden findet man zahlreiche geräumige Höhlen, die in das Tuffstein gegraben worden sind. In den Wohnstätten und Kirchen suchten die Bevölkerungsminderheiten im Mittelalter Schutz. In einigen Kapellen und Kirchen war die Wandmalerei noch sehr gut zu erkennen.
 
Am Nachmittag besuchten wir einen bewohnten Feenkamin. Die turmähnlichen Tuffsteinformationen sind bis zu 30 Meter hoch. Diese Wohnhöhlen bieten im Sommer einen guten Schutz vor Hitzeeinstrahlung und im Winter verhindert das Tuffstein eine starke Auskühlung. Die kleinen, aus dem Gestein gehauenen Fensteröffnungen werden mit Teppichen zugehangen, um den Innenraum vor Witterungseinflüsse zu schützen. Die einzelnen Etagen sind über Leitern zu erreichen. Mit einem Herd oder Feuerstelle werden sie beheizt.
                         
 
Ein bewohnter Feenkamin von innen.
 
 
Bevor wir die heutige Besichtigungstour abschlossen, besuchten wir einen tanzenden Derwisch. Der drehende Derwisch ist inzwischen in der Türkei eine beliebte Touristenattraktion.
 
 
Am nächsten Tag ging es wieder zu einer Wanderung. Wir entdeckten immer wieder neue Formationen.
 
 
Unser Reiseleiter stellte uns heute Morgen die Aufgabe, eine Schnecke zu finden.
Mit etwas Phantasie kann man in verschiedenen Formationen Gegenstände oder Tiere erkennen.
       
    Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.
       
 
Teilweise wurden auf die Jahrtausend alte Felsformation ganze Dörfer gebaut.
 
 
Eine Moschee haben wir von Innen besichtigt.
 
 
Das Freilichtmuseum Göreme stand noch auf unserem Programm.
Ein antikes Felsengrab.
 
 
Kapelle Sankt Barbara
   
Die Sankt Katharinenkirche
 
 
Ein paar Eindrücke vom Freilichtmuseum
 
 

Unser Reiseleiter
hatte jeden Tag ein
abwechslungs-reiches
Programm
zusammengestellt.

 
 
Die Unterirdische Stadt wurde erst 1972 entdeckt. Die Stadt führt bis zu 10 Etagen in die Tiefe. Man vermutet, dass es sich hier um die größte unterirdische Stadt handelt. Es sollen hier bis zu 60.000 Personen gelebt haben.
 
 
Die Kappadokien-
rundreise endete
mit einem Tanz-abend.
 
 
Am Mittwoch ging es mit unserem Bus zurück an die Küste.
 
Ein Zwischenstopp, mit Besichtigung, legten wir an einer Karawanserei ein. Eine Karawanserei ist eine Herberge, wo die Reisenden mit ihren Tieren sicher übernachten konnten. Im 13. Jahrhundert waren ca. alle 30 bis 40 Kilometer eine Karawanserei. Diese Strecke war in etwa das Tagespensum der damals Reisenden.
 
Gegen 18 Uhr erreichten wir unser Hotel in Belek.
Nachdem wir in einer Lederfabrik und Schmuckfabrik waren ging es weiter zum Düdenpark. Hier konnten wir uns die Füße vertreten.
Höhepunkt des Düdenpark ist der Wasserfall. Das Wasser stürzt hier aus über 40 Meter ins Meer. Der 30 Kilometer lange Düdenfluss bildet sich aus dem Zusammenschluß der Quellflüsse
Kirkgözler und Pinarbasi. Beide entspringen im Taurusgebirge.
 
Nach dem Mittagessen ging es in die Altstadt. Das in der Stadtmauer eingelassene Ehrentor „Hadrianstor“ wurde zwischen 121 und 132 erbaut. Rechts und links befinden sich zwei Türme. Alle drei Durchgänge haben die gleichen Maße: 4,15 Meter breit und 6,18 Meter hoch. Die Originalstrasse befindet sich einem Meter unter dem heutigen Straßenniveaus.
 
 
Bilder aus der Altstadt
 
 
Die Stadt Antalya liegt auf einem Tuffsteinfelsen. Der Hafen liegt ca. 35 Meter tiefer. In der schönen Felsenbucht wurde der alte Hafen gebaut.
 
   
Mit dem gläsernen Aufzug lässt sich der Höhenunterschied problemlos überbrücken.
     
   
Der 25 Meter hohe Uhrturm war Teil der Stadtbefestigung. Der Turm zählt heute zu einem der Wahrzeichen der Stadt. Er befindet sich im Zentrum, direkt neben der Altstadt.
           
An unserem letzten Abend unserer Rundreise besuchten wir die Lichtershow in der Hotelanlage des Kingdom Hotels. Auf den unendlich langen Straßen der Hotelanlage waren unzählig Geschäfte, Restaurants, Bars und Cafes geöffnet.
 
             
 
Jeden Abend findet auf der Hotelanlage eine wunderschöne 30 minütige Show statt. Die tanzenden, drehenden und bunt beleuchteten Wasserfontänen stehen der Lasershow in nichts nach.
Der Besuch hat sich auf jeden Fall gelohnt.
 
     
Den letzten Tag verbrachten wir am Kadriye Beach. Der gesamte Strand in Belek ist frei begehbar. Die strandnahen Hotels haben den vor den Hotels liegenden Standabschnitt mit Liegen für die Hoteleigenen Gäste reserviert.
 
     
Die Zeit bis zum Abendessen verbrachten wir auf unserer Hotelanlage.
Unser Rückflug ging um 22:35 Uhr ab Antalya, um 01:20 Uhr waren wir wieder in Köln
     
 

Wir haben die türkische Sonne mitgebracht. Den Samstag genossen wir bei herrlichem Sonnenschein in unserem Strandkorb.