Monschau ist von unserem Dauerplatz ca. 43
km entfernt. In der Weihnachtszeit zieht sich der Weihnachtsmarkt durch
die Altstadt. Der Weihnachtsmarkt findet an den 4 Adventswochenenden statt.
Das Parken in Monschau ist ein Problem, das aber auch durch Zubringerbusse
gelöst wurde.
Monschau wird auch die „Perle der Eifel“
oder „rheinisches Rothenburg“ genannt. Das Stadtbild hat sich
in den letzten 300 Jahren fast nicht verändert. Fast die gesamten
Häuser der Stadt wurden in Fachwerk oder Bruchstein erbaut. Neben
den großen Sehenswürdigkeiten findet man an vielen Haustüren,
Giebeln und Fassaden viel Sehenswertes.
1752 wurde das Rote Haus vom Tuchmacher erbaut.
Es diente als Wohn- und Geschäftshaus. Heute kann man hier die komplette
damalige Einrichtung besichtigen. Das Herzstück ist die über
3 Etagen freitragende Eichenholzwendeltreppe. In der Treppe sind 21 Szenen
der Tuchherstellung eingearbeitet. In den Stoffmusterbüchern mit
ca. 6000 Entwürfen können die damaligen hochwertige Stoffe,
die europaweit gehandelt worden sind, bestaunt werden.
Das Haus Troisdorff wurde 1738 vom Tuchfabrikanten
Peter W. Troisdorff erbaut. Ende des 19. Jahrhunderts diente es als Wohnhaus
des Landrats.
Das Aukloster wurde als ehemaliges Franziskanerkloster
zwischen 1717 und 1751 erbaut. Seit 1862 dient es als Pfarrkirche. 1924
wurde der Turm angebaut.
Die evangelische Pfarrkirche wurde zwischen
1787 und 1789 erbaut. Die Kirche war eine Stiftung des Monschauer evangelischen
Fabrikanten. Die Barockhaube des Turmes wurde 1684 aus Köln-Mülheim
übertragen. Heute steht die Kirchturmspitze neben der Kirche und
wird restauriert.