17.August 2013

  
 

Berlin

  
  Am Freitagabend ging es um 23:43 Uhr mit der S-Bahn nach Köln. Dort angekommen sind wir gemütlich die paar Meter bis zur Kömidienstr. geschlendert. Kurz vor 1 Uhr ging es dort mit dem Bus los.  
   
Kurz nach 07:30 Uhr erreichten wir den Potsdamer Platz in Berlin. Wir hatten jetzt bis 19 Uhr Zeit uns Berlin anzusehen.
     
   
Der Ausgangspunkt unserer Besichtigungstour war das Brandenburger Tor. Dieses wurde 1791 fertiggestellt. Die mittlere Durchfahrt war ursprünglich der königlichen Familie vorbehalten. Die Quadriga stammt von 1793. Von 1808 bis 1814 stand die Figur in Paris. In der Silvesternacht 1989/90 wurde das Brandenburger Tor stark beschädigt. Die feiernde Bevölkerung, die der Berliner Mauer mit Hammer und Meißel zu Leibe rückten, machten vor dem Tor und der Quadriga nicht Halt.
     
       
Der Platz vor dem Brandenburger Platz ist der Pariser Platz, die gute Stube Berlins. Hier befindet sich u.a. die US-Botschaft.
     

Das Berliner Rathaus wird offiziell das Rote Rathaus genannt. Den Namen hat das rote Rathaus von dem roten Backstein. Hier residiert der regierende Bürgermeister von Berlin.

     
Weiter ging es zum Neptunbrunnen mit dem griechischen Meeresgott inklusive Hofstaat. Einer Legende nach, sind diese Damen die einziger Berlinerinnen, die „den Rand halten können“.
     
   
Die Neue Synagoge, das ursprüngliche Gotteshaus der größten jüdischen Gemeinde bot bis zur Zerstörung 3.000 Personen Platz. Zwischen 1988 und 1991 wurde die Synagoge wieder neu aufgebaut.
             
  Die neue Wache wurde zwischen 1816 und 1818 vom Architekten Karl Friedrich Schenkel erbaut. 100 Jahre diente sie als Wache. 1930/31 wurde sie zum Ehrenmal für die Opfer des ersten Weltkrieges umgestaltet.
 
Der 1969 fertiggestellte Fernsehturm war ein wichtiges Prestigeobjekt der ehemaligen DDR. Der Turm ist 368 Meter hoch. Das Drehrestaurant dreht sich in 45 Minuten einmal um 360 Grad. Zum Restaurant führt ein Aufzug. Von dort oben soll man, bei klarem Wetter, einen einmaligen Blick auf die Stadt haben.
 
Der Reichstag wurde 1884 bis 1892 erbaut. 1918 rief hier Philipp Scheidemann die Republik aus. Heute ist hier das Parlament untergebracht. Von der Kuppel soll man einen grandiosen Blick auf das Regierungsviertel und Berlin haben.
         

…einer der vielen Neubauten im Regierungsviertel….
         
   
Der neue, moderne Hauptbahnhof ist ein Koloss aus Glas und Stahl. Rechts und links neben dem Eingangsbereich befinden sich die 46 Meter hohen Bürotürme. Auf mehreren Etagen fahren die Züge. Neben der Hauthalle befindet sich eine 321 Meter lange Bahnsteighalle.
 
Unser Rundgang führte uns auch am Kaufhaus des Westens „KaDeWe“ vorbei. Es wurde 1907 eröffnet und soll eines der schönsten und am besten sortierten Kaufhäuser der Welt sein. 1950 wurde es wiedereröffnet und seitdem mehrmals umgebaut. Im Erdgeschoss befindet sich eine Ladenpassage mit Edelmarken aus aller Welt. Im sechsten Stock soll die größte Lebensmittelabteilung der Welt sein.
 
Ein Besuch im ZDF-Studio des Morgenmagazins durfte natürlich nicht fehlen.
   
In der Mitte der Friedrichstrasse befindet sich der weltberühmte Checkpoint Charlie. Das Kontrollhäuschen wurde nachgebaut. Hier befand sich zwischen 1961 und 1990 der einzige Grenzübergang für aliierte Soldaten und ausländische Bürgern. Hier befindet sich auch das Mauermuseum, dass über die Mauergeschichte und die abenteuerlichsten Fluchtversuche informiert.
   
 
   
Kurz vor 19 Uhr trafen wir wieder am Ausgangspunkt, dem Potsdamer Platz ein. Nachdem Bärti uns Platz gemacht hat, konnten auch wir uns in den Sitzen niederlassen. Auf der Rückfahrt fielen uns dann schon mal die Augen zu. Kurz nach 2 Uhr kamen wir wieder in Köln an.
   

Es war eine sehr angenehme Tour mit Univers-Reisen. Mit Univers werden wir bestimmt noch einmal eine Tagestour machen.
weitere Berlin-Besuche:
31.Dezember 2015
27.Mai 2016
24.November 2016