20.Juni - 18.Juli 1991 |
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Balatonszemes Camping Vadvirag |
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Nachdem die gesamte Urlaubsvorbereitung erfolgreich abgeschlossen war, gings am 20.06 los. Wir haben 2 Tage vorher den Wohnwagen aus der Eifel geholt, ihn zu Hause abgestellt und beladen (was doch so alles in den Wagen hineinpaßt und immer noch ist Platz). Gegen Morgen wurde der Kühlschrank noch mit ein paar kalten Getränken bestückt, der Kaffee fand vorne seinen Platz und die erste Urlaubsfahrt mit dem Wohnwagen ging los. | |||||||||
Hier machten wir gerade eine kleine Rast. Es
wurde eine Kleinigkeit in unserer Villa zubereitet. Kurz vor dem Urlaub haben wir unseren “alten” Zugwagen gegen den Petrol eingetauscht. Der “alte” war ein 200er Diesel. Er hatte zwar auch eine zulässige Anhängelast von 1.500 kg, aber auf Steigungen hatte er ganz gut zu kämpfen. Also haben wir uns für dieses Auto entschieden. Als Zugwagen ist der Geländewagen ideal. Man merkt nicht, daß noch 1,5 Tonnen am Haken hängen. |
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Nachdem wir unseren Stellplatz erreicht hatten,
das Vorzelt aufgebaut war, konnte der Platz erkundet werden. Anfangs war
er recht leer, aber dies änderte sich recht schnell. Der Campingplatz
verfügt über ca. 1.500 Stellplätze, verschiedene Restaurants,
Supermarkt und eine Ferienhaussiedlung. Die Sanitätsgebäude waren noch nicht alle geöffnet. (Wir waren ja aus unseren vorherigen Urlauben so einiges gewohnt.) |
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Der Strand von Balatonszemes!!! Anfang der Saison wurden ca. alle 50 m Sandhaufen vom LKW abgekippt. Dort konnten die Kleinen wunderbar spielen. Klettergerüste und Schaukeln/Wippen standen abwechselnd über den Strand verteilt. |
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Blick auf den "Sonnen-strand,
ins Wasser konnte man nur über den asphaltierten Weg,
der an der Brücke endet. Die Brücke und auch die Stufen ins
Wasser waren mit schwarzem Kunstoff belegt. Dieser hat sich bei der Sonne
so stark aufgehitzt, daß man ohne Badeschuhe dort nicht gehen konnte.
Was uns dort störte: die kleinen Kinder konnten nicht alleine ins
Wasser gehen, das Wasser dort ist zwar nur ca. 50 bis 80 cm tief, es fällt
aber nicht seicht ab. Man kann im Wasser mehrere 100 Meter weit laufen,
bis das Wasser tiefer wird. Steht man zu lange an einem Ort, wird man
von den großen Fischen umgeschwommen. Bei längerer Hitze wird
das Wasser leicht schmierig. Bei Sturm hat der See einen relativ hohen Wellengang. Diesen haben wir hier gar nicht vermutet. Damit erklärt sich auch die Abflußrinne. |
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Der Hafen von Balatonszemes, dort kann man
sein Segelboot anlegen. Für Motorboote ist der See nicht zugelassen.
In unmittelbarer Nähe gibt es einen kleinen Flughafen, dort kann
man Rundflüge über den Balaton und die Puzta buchen. Weiterhin
gibt es hier ein Postmuseum. |
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Typisch für Ungarn sind die kilometerweiten
Sonnenblumen- felder. Weiterhin gibt es riesige Maisfelder, Getreidefelder und Wiesen. Im Hinterland sind uns Pferdegespanne begegnet. Auf den Strommästen findet man noch Storchennester. |
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Nach ca. 3 Wochen Sonne und Windstille zog
eine leichte Brise auf, endlich kamen auch die Surfer auf ihre Kosten. |
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...ein klassischer Sonnenuntergang, wie er
fast jeden Abend zu bewundern war... |
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Auch der diesjährige Urlaub fand mal wieder
ein viel zu schnelles Ende. Schon hieß es wieder “alles einpacken
- es geht nach Hause”. Nachdem alles verstaut war, Abschied gefeiert
wurde, ging es am nächsten Morgen wieder Richtung Heimat. Nach ca.
170 Kilometer Landstraße erreichten wir Österreich, bei Nickelsdorf
ging es über die Grenze. Endlich kam die Autobahn, das Fahren wurde
jetzt doch um einiges angenehmer. Es ging weiter durch das Burgenland
Richtung Wien - Linz - Passau - Regensburg - Nürnberg. Bei Hockenheim
auf die A 61 und noch 280 Kilometer trennten uns von zu Hause. Nach ca.
1.250 Kilometer Fahrt erreichten wir unsere Wohnung. Den ersten Urlaub
im Wohnwagen hatten wir jetzt hinter uns, es sollten noch viele folgen. Nachdem der Wohnwagen von der Schmutzwäsche befreit war, brachten wir ihn am nächsten Tag wieder auf unseren Dauerplatz. Dort verbrachten wir das Wochenende bis der Alltag uns wieder hatte. |
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Balatonszemes 1992 |
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