Fürstenau

 
Fürstbischof Gottfried von Arnsberg gründete 1344 die Burg Fürstenau. Anfangs bestand die Burg nur aus dem Festungsturm mit einem kleinen Anbau. Bis 1600 entstanden so nach und nach die übrigen Gebäude. 1974 wurde der Westflügel erst erstellt. Bereits im 15.Jahrhundert war die Burg Sitz des größten fürstbischöflich osnabrückischen Amtes und Ort der Rechtsprechung. 1972
wurde das Amtsgericht aufgelöst. Nach umfangreicher Renovierung zog 1977 die Verwaltung der Samtgemeinde Fürstenau ein.
  Katholische Kirche St. Katharina
Der frühere Rittersaal und die Schlosskapelle wurde 1817 als katholische Kirche eingerichtet. 1924 wurde sie um das Seitenschiff mit Taufkapelle erweitert. 1988 erfolgte eine Renovierung. Der Zelebrationsaltar mit Reliquie des Hl. Bonifatius und der Ambo mit einer Darstellung seines Martyriums.
           
             
 

Rentmeisterhaus
Bis 1541 lassen sich die Eigentümer des Hauses Nr. 4 urkundlich nachweisen. Die Stadtbrände hat das Haus fast unbeschadet überstanden und ist das älteste Haus Fürstenaus.
Im 16. und 17.Jahrhundert war hier ein Gasthaus untergebracht und diente den hohen Beamten der Burg als Bürgerwohnstätte. Der Rentmeister war der Leiter der Verwaltung - heute wäre er der Stadtdirektor.

 

Tecklenburg

           

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