Granada, Retamar, Cabo de Gata,Ford Bravo, Playa del Monsul und San Jose

 
 

Granada

       
Am 30.09 ging es nach Granada mit der Alhambra.
Die Festung, die Alhambra stammt aus dem 13. und 14. Jahr-hundert, der maurischen Zeit und wird auch die rote Burg genannt. Die Alhambra ist eine Ansammlung von Palästen und Sälen. Die Unesco hat die Alhambra zum Weltkulturerbe erklärt.
Kurzfristig waren keine Karten im Vorverkauf zu bekommen. Die Alhambra werden wir zu einem späteren Zeitpunkt besichtigen. Jetzt schauen wir uns mal Granada an.......
Der schönste und älteste Stadtteil von Granada soll der Albayzin sein. Der Albayzin liegt gegenüber der Festungs-anlage und oberhalb von Granada. Von hier aus hat man einen prima Blick auf die Alhambra. Die kleinen verwinkelten Gassen führen an den weiß getünchten kleinen Häusern vorbei.
Neben dem Albayzin liegt Sacromonte. Dieser Stadtteil
       
 
wurde im 19.Jahrhundert überwiegend von Zigeunern bewohnt. Diese bauten ihre Wohnungen teilweise in den Berg. Heute werden diese Höhlenwohnungen als Lokale für Touristen genutzt, oder in anderen Höhlen finden Flamenco-Veranstaltungen statt.
  Ein Blick über das Häusermeer von Granada
         
Mit dem Bau der Kathedrale von Granada wurde 1523 begonnen und 1703 wurde die Kirche fertiggestellt. Bestandteil der Kathedrale ist u.a. die königliche Kapelle La Capilla Real. Hier liegen die Gebeine der verstorbenen katholischen Könige.
   
 

Retamar

   
Ein Ausflug führte uns unter anderem nach Retamar. Retamar ist mehr oder weniger ein Touristenort, der wohl nur in der Saison auf-lebt. Direkt am Strand sind mehrere Hotelanlagen, die einen direkten Zugang zum Strand haben. Der recht große Strand wurde auch jetzt in der Nebensaison, für die wenigen Touristen, ge-säubert. Der Ort verfügt über eine weitläufige Strandpromenade.
   

Cabo de Gata

 
 
Cabo de Gata ist eine Wüstenlandschaft, die Größenteils unter Naturschutz steht. Kilometerweit kann man hier durch die Step-penlandschaft laufen. Nicht weit entfernt findet man recht einsame Strandabschnitte.
 
In der Nähe von Almadraba befindet sich eine Aussichtsterrasse, von der aus man u.a. die Flamingos beobachten kann. Hier, in den Salinen, sollen ca. 150 verschiedene Vogelarten leben. Der Flamingo ist mit seiner schlanken Figur und den rötlichen Federkleid der auffälligste Stelzenvogel.
Die Landschaft ist einmalig schön. Größtenteils sind die Straßen recht gut ausgebaut. Aber man findet auch recht schmale, ungesicherte Bergpässe. Man kann nur hoffen, dass einem kein Fahrzeug entgegenkommt, beziehungsweise die Ausweichbucht nicht weit entfernt ist.
   
 
 
Auch wenn die Zufahrt etwas eng war, aber mit dem herrlichen Panoramablick auf das Riff Las Sirenas wird man dafür entschädigt. Das kristallklare blaue Wasser umspült das Vulkangestein.
 

Ford Bravo

   
Über die staubige Zufahrt ging es zum Ford Bravo. Texas Holly-wood. Hier wurden u.a. vier Fäuste für ein Halleluja, Winnetous Rückkehr, der Schuh des Manitu, Django, Traumschiff Surprise u.v.m. gedreht.
   
 
       
Nachdem wir die ersten Eindrücke der Kulissenstadt verarbeitet hatten, ging es mit der Kutsche durch die „alte Westernstadt“. Neben mehreren Saloons, Bank, Kirche, Sargmacher, Hufschmied, Post Office u.v. war alles da, was zu einer richtigen Westernstadt gehört.
   
In dem Saloon bekamen wir eine Tanzeinlage und eine kleine Show geboten. Wie es sich für ein richtiges Saloon gehört, befand sich neben der gut sortierten Whiskybar das Klavier und eine Billardecke.
 
Wer gegen geltende Gesetzte verstößt, wurde recht schnell in eine spärlich ausgestattet Zelle verbracht.
   
Eine handfeste Schlägerei durfte natürlich nicht fehlen….  
Das Indianerdorf war etwas spärlich eingerichtet. Was u.a. fehlte war ein Marterpfahl.
 

Playa del Monsul

 
Nachdem wir mehrere Kilometer über sandige und steinige Wege gefahren sind, kamen wir am Playa del Monsul an. Dieser soll der bekannteste Strand des Nationalparks sein. Hier sind wohl schon zahlreiche Filme gedreht worden. Der Sand ist sehr fein und das Wasser ist nicht sehr tief. Sehenswert sind der vulkanische Deich, der vom Wasser umspült wird und das vulkanische Gestein.
 
Immer wieder ging es an riesigen Kakteenfelder vorbei.
 

San Jose

   
San Jose entstand aus einer kleinen Fischergemeinde und ist heute das touristische Zentrum des Parks. Wie in vielen anderen Dörfer und Städten Andalusiens sind hier sämtliche Häuser weiß gestrichen.