Santa Elene, Mazarron, Lorca, Sandsteinfelsen von Bolnuevo und Elche

 
                               
   

Santa Elene

   
         
Der Turm von Santa Elene wurde Ende des 15.Jahrhunderts erbaut. Er diente ursprünglich der Überwachung des Küstensystems. Er soll einer der ältesten Wachtürme der Küste sein.

Mazarron

 
Eine unserer Radtouren führte uns nach Mazarron. Rund um den Hafen findet man Restaurants, die sämtliche Geschmacksrichtungen abdecken. Auch die angrenzende Strandpromenade lädt zum ausgiebigen Bummeln ein. Auch hier braucht man nicht lange nach einem Cafe, Restaurant oder Souvenirladen suchen.
                 
Man findet immer wieder Felsen, auf denen eine Aussichtsterrasse errichtet wurde. Von hier aus hat man einen wunderbaren Blick auf die Bucht.    
                 

Lorca

         
 
Am 15.10 ging es nach Lorca. Die heutige Altstadt mit ihren verwinkelten Gassen stammt zu großen Teilen aus der Maurenzeit. Die letzte große Katastrophe ereignet sich am 11.Mai.2011, als durch ein Erdbeben in Lorca mindestens 9 Menschen straben.
   
 
             
Eines der größten Sehenswürdigkeiten ist die mittelalterliche Festung, die einen archäologischen Park beherbergt und ein staatliches Hotel. Von hier oben hat man einen wunderbaren Blick auf Lorca und das hügelige Umland.
             
     
Ein Teil der alten Kirchen und Türmen sind bei dem Erdbeben eingestürzt. Um die beschädigten Türme zu erhalten, werden diese mit gewaltigen Stahlkorsetts gehalten. Ein Großteil der Kirchendächer stürzte ein und konnte nicht wieder aufgebaut werden.
 

Sandsteinfelsen von Bolnuevo

Den Sandsteinfelsen von Bolnuevo haben wir fast jeden Abend bei unserem Spaziergang bestaunt. Heftige Winde und sonstige Naturereignisse formten den gelben Sandsteinfelsen in den jetzigen Zustand. Der Vorgang hat ca. 4 Millionen Jahre gedauert. Die älteren unter uns, werden ggfs. den Felsen noch in seinem Ursprung kennen.  
                 

Elche

   
           
An unserem letzten Urlaubstag machten wir uns auf in die Palmenstadt Elche mit Ihren riesigen Palmengärten. Die Araber sollen bereits im 10.Jahrhundert Palmen angepflanzt haben.
Diese riesigen Palmengärten muss man mal gesehen haben. Die Palmen können zwischen 200 und 300 Jahre alt und bis zu 30 Meter hoch werden. Außer Palmen wachsen hier auch u.a. Zitronenbäume, Orangenbäume, Granatapfelbäume, Johannisbrotbäume, Artischocken, Orchideenbäume und Kakteen.
   
       
  Der bekannteste Palmengarten ist der der "Huerto del Cura". Hier befindet sich die berühmte achtarmige „Palmera Imperial“ = die Kaiserpalme. 1894 wurde diese Palme nach dem Besuch der Kaiserin Elisabeth so benannt. Zu diesem Zeitpunkt soll die Palme bereits über 200 Jahre alt gewesen sein.