Saargemünd

                   
               
  Saareguemines, zu Deutsch Saargemünd, liegt an der Saar, am Stadtrand verläuft die Grenze zum Saarland. Hier mündet die Blies in die Saar.
               
       
Das Casino der Fayencerie hat mit einem normalen Spielcasino nicht zu tun. Der Gründer wollte mit dem Gebäude eine Begegnungs- und Vergnügungsstätte schaffen. Er wollte, dass die Arbeiter Veranstaltungen und Konzerte besuchen konnten. Die Außenfassade ist mit Keramikbildern verziert. 1979 kaufte die Stadt das Gebäude und renovierte das Gebäude im ursprünglichen Stil.  
   
 
 
Zwischen 1860 und 1862 wurde der Ofen der Fayencerie am linken Saarufer erbaut. Damals zählten 30 Brennöfen zu der Keramikfabrik. Die Hülle des Ofens ist 11 m hoch und hat einen Durchmesser von 9 m.
 
 
Mit dem Bau des Justizpalastes wurde 1910 begonnen. Es war das letzte öffentliche Gebäude, das im wilhelminischen Zeitalter erbaut wurde. Das Gebäude sollte imposant wirken und die Bedeutung von Saargemünd, damals zweitgrößte Stadt im Departement wiederspiegeln.
 
           
Die Sankt Nikolaus Kirche wurde zwischen1760 und 1768 an einem Militärarchitekten errichtet. Ursprünglich stand hier die Kapelle Sainte-Catherine. Im 18.Jahrhundert galt die Kirche im Vergleich zur Einwohnerzahl Saargemünds (2000 Einwohner) als ein beachtliches Gebäude.
                 
In dem heutigen Brunnen am Marktplatz wurde bis 1903 das Wasser gesammelt, das von den Anhöhen des Schlosses herabfloss. Über dem Brunnen erhob sich eine Statue, die Amor mit einem Schwan zeigt. Die Statue kann jetzt im Stadtpark bewundert werden.  
                 

Zweibrücken

             
             
               
  Das Landesgestüt wurde 1755 gegründet. Das Zweibrücker Gestüt war bei der Kavallerie und dem Kurierdienst geschätzt. Man erzählt, dass Napoleon in der Schlacht von Austerlitz den Fayoum, einen Vollblutaraber, von hier ritt. Auch die regionale Landwirtschaft profitierte von den Zuchtqualitäten des Gestüts. In der Zucht von Freizeitpferden sieht man heute die Zukunft. Ein paar Meter vom Gestüt befindet sich direkt die Pferderennbahn.
                 

Alexanderkirche

Die evangelische Hallenkirche wurde um 1500 unter Herzog Alexander erbaut. Bis zur Bombardierung 1945 beherbergte die Kirche die Fürstengruft der Wittelsbacher. 2001 wurde hier Prinz Alexander, der Ur- Ur- Ur- Ur- Ur- Ur- Ur- Ur- Ur- Ur- Urenkel des Erbauers, Herzog Alexander, bestattet.

 
                 
           
             

Das Schloss wurde zwischen 1720 und 1725 für den Herzog Gustav Samuel Leopold, erbaut. 1945 wurde es durch Bombeneinschläge erheblich zerstört. Nach Originalplänen wurde das Schloss im Äußeren wieder aufgebaut. Heute ist hier das Pfälzer Oberlandesgericht untergebracht.

   
                 

Herbitzheim

     

Saarlouis u.Merzig