Vietnam - Teil 2

 
   
                 
  Jetzt mussten wir uns erst einmal stärken. Unser Reiseleiter sagt uns, dass im Mai 2016 Barack Obama hier die gute Reis-Nudelsuppe mit gegrilltem Schweinefleisch aß. Also ließen wir uns nieder und warteten auf die komplett frisch zubereitete Suppe.  
                 
       
Nachdem wir frisch gestärkt waren ging es weiter zum Ho Chi Minh Mausoleum. Ende August 1975 wurde nach 2jähriger Bauzeit das 21,6 Meter Hohe und 41,2 Meter breite Mausoleum eingeweiht. Der einbalsamierte Körper von Ho Chi Minh befindet sich in der kühleren zentralen Halle des Mausoleums und wird von der militärischen Ehrengarde bewacht.
       
Wir hatten Glück, als wir vor dem Mausoleum standen kam eine Abordnung der Ehrengarde zur Wachablösung.
       
Im Botanischen Garten befindet sich das Ho-Chi-Minh-Haus. Der Präsident bewohnte das Haus im Garten. Das Innere kann nur durch die Fensterscheiben besichtigt werden. Im Erdgeschoss befindet sich ein grosser Konferenztisch für die Parteitreffen. Im Obergeschoss befinden sich seine Privaträume.
     
     
Der Präsidenten- palast mit seinen 60 Säle ist nicht für die Öffentlichkeit zugänglich.
     
     
Abends machten wir uns wieder geschlossen auf den Weg. Als erstes ging es zu dem Hoan-Kiem-See, der auch Schwert See genannt wird. Im 18.Jahrhundert war der See um ein mehrfaches größer. Er besaß einen direkten Zugang zum Roten Fluss. Der See war früher mit den anderen Seen und Kanälen verbunden.
       
     
             
Die Huc-Brücke, wird auch „Rote Brücke der aufgehenden Sonne“ genannt. Die Holzbrücke, die geschwungene karmesinrote Bogenbrücke wird an den Enden von steinernen Bögen begrenzt.
             
 
Am Sonntag ging es bereits um 07:30 Uhr mit unserem Bus zur Halong Bucht. Für die Nutzung der Autobahn musste der Fahrer Maut bezahlen. Vorbei ging es an Zelten, die für die Hochzeitsfeiern aufgebaut worden sind.
 
 
Weiter ging es zu unserem Tagesziel. Das Canon hier ein Werk unterhält war uns nicht bekannt. Nach knapp 4 Studen Fahrt und 160 Kilometer erreichten wir die Halong Bucht.
 
     
Gegen 12 Uhr gingen wir zu den Tenderbooten und setzten zu unserer Dschunke, die Calypso Cruiser über, und das Mittagessen wurde sofort serviert.
Unsere Kabine, mit abgetrennter Toilette, Waschbecken und Dusche. Von unserem Reiseleiter sind wir vorher drauf hingewiesen worden, dass wir für die eine Übernachtung nur das notwendigste Gepäck mitnehmen sollten, der Rest konnte im Bus bleiben.
     
Wir schipperten durch die Halong Bucht. Die Bucht ist ca. 1500 Quadratkilometer und liegt im Norden im Norden von Vietnam. Knapp 2000 Kalkfelsen ragen aus dem Wasser, einige mehrere hundert Meter hoch. Seit 1994 zählt die Halong Bucht zum Weltkulturebe.
     
               
     
        Nachmittags ging es mit einem kleinen Ruderboot durch die Bucht Richtung schwimmenden Dörfer. Hier leben die Fischer seit Generationen mit Ihren Familien und auch Haustieren. Viele von Ihnen haben ihr Dorf noch nie verlassen und das Festland noch nie betreten. Es gibt Schulen, Banken, kleine Supermärkte und Bars.
     
Eine paar Eindrücke aus der Bucht.  
     
 
Ein Besuch der Perlenzucht auf einer schwimmenden Plattform stand als nächstes auf dem Programm. Wir bekamen erklärt, wie eine Perle entsteht.
 
   
Bei einem kühlen Bier oder Cocktail genossen wir den Nachmittag auf der Dschunke. Vor dem Abendessen bekamen wir gezeigt wie man die Frühlingsrollen per Hand zubereitet.
       
Nach dem Abendessen haben wir die die herrliche Luft und die angenehme Ruhe auf dem Deck genossen.
       
   
Am nächsten Morgen stand nach dem Frühstück die Fahrt zur Tropfsteinhöhle auf dem Programm.
   
     
 
Gemütlich schipperten wir mit der Calypso Cruiser zum Ausgangshafen, Tuan Chau Marina. Nach dem schmackhaften Mittagessen ging es mit unserem Bus zurück nach Hanoi.
 
             

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