Costa Rica Teil II
                   
  Am nächsten Tag ging es in den Nationalpark Vulkan Tenorio. Ein gut ausgeschilderter Wanderweg führt uns zu unserem ersten Etappenziel.
                   
         
Der Nationalpark ist 189 Quadratkilometer groß und ein Paradies für Tiere. Wenn man aufmerksam durch den Regenwald wandert findet man recht viele schöne Vögel.
Nach 1,5 Stunden erreichten wir die steile, robuste Treppe zum Wasserfall Catarata de Rio Celeste. 247 Stufen führten uns zum Aussichtsplateau. Es war schweißtreibend, hat sich aber gelohnt.
   
 
Über 30 Meter stürzt das Wasser über die Felsen in einen aquamarinblauen Teich. In Costa Rica heißt es, dass Gott, nachdem er den Himmel blau gemalt hatte, seinen Pinsel im Rio Celeste auswusch und so ist der Fluß zu seiner Farbe gekommen. Der himmelblaue Fluss und die Wasserfälle gehören zu den Naturwundern in Costa Rica.
 
über Stock und Stein ging es weiter.....
Das heutige Mittagessen haben wir wirklich erwandert und verdient....  
     
Auf den Weg zu unserer nächsten Unterkunft entdeckten wir einen typischen Regenwaldvogel, einen Tukan. Durch sein leuchtendes Federkleid und dem großen Schnabel ist der Vogel recht gut zu erkennen.
         
Unser Lodge für die nächsten zwei Tage war mal wieder umwerfend. Neben zwei großen Betten, ein geräumiges Bad und einer Hängematte und zwei Ohrensesseln fehlte auch auf der Terrasse nichts. Hier konnte man den Tag so richtig schön ausklingen lassen.
         
         
 
Heute morgen, 22.Oktober, ging es bein bestem Wetter zu unserem nächsten Höhepunkt. Der Nationalpark Rincon de la Vieja mit seinem tropischen Trockenwald.  
   
Auch hier fanden wir in den Bäumen verschiedene Tiere.  
   
Da der Vulkan noch sehr aktiv ist, konnten wir nur zu einem Nebenkrater wandern. Der Park generiert geothermische Energie. Hier blubbern Fumarolen in verschiedenen Farben. Es gibt heiße Quellen und dampfende, aufblähende Schlammtöpfe. Es ist schon sagenhaft, was die Natur für Kräfte hat.
 
 
Die Bilder können die gewonnenen Eindrücke leider nicht so wiedergeben.
 
 
 
Es ist schon sagenhaft was hier für Bäume stehen. Über die Dimensionen sollte man sich selbst mal ein Bild machen. Die Bilder können die Größe schlecht wieder geben.
 
 
Am Nachmittag hatten wir frei. Wir haben einen ausgiebigen Spaziergang über unsere Lodge gemacht. Auch hier gab es viel zu sehen.
           
Am nächsten Morgen haben wir die Koffer gepackt, es ging zu unserem letzten Hotel dieser Rundreise, zum Strandhotel in Samara. Wir legten einem kurzen Zwischenstopp ein, um ein paar persönliche Vorräte für die nächsten Tage einzukaufen.
In Nicoya haben wir einen Zwischenstopp eingelegt. Nicoya ist eine blaue Zone, das heißt, dass hier viele Menschen zwischen 90 und 100 Jahre alt sind. Hier lebt man wohl sehr gesund und glücklich. Hier steht die alte Kolonialkirche. Sie war die erste katholische Kirche in Costa Rica.
 
 
Im angrenzenden Park gab es wieder viele Tiere zu sehen. Die Leguane sind hier sehr zahm und werden gefüttert.
 
 
Unser Hotel für die nächsten zwei Tage. Bei Temperaturen zwischen 32 und 34 Grad haben wir das Strandleben und die ruhige Zeit am Pool genossen.
 
 
Zum Strand fährt ein Shuttle vom Hotel. Ein Bad im Pazifischen Ozean durfte natürlich nicht fehlen.
 
 
Die Hotelanlage mit Pool
 
 
Wunderschöne frei blühende Blumen fand wir in Costa Rica
 
 
Jeder Urlaub geht einmal zu Ende. Wir hatten eine wunderbare, erlebnisreiche Rundreise gehabt. Der Abschluss mit den zwei Strandtagen hat noch einmal richtig gut getan. Die gewonnenen Eindrücke konnten noch einmal in aller Ruhe verarbeitet werden.
   
Nach einem 5 stündigen Transfer erreichten wir den Flughafen in San Jose. Mit der Lufthansa ging es auf den 11stündigen Direktrückflug nach Frankfurt. Pünktlich um 15 Uhr sind wir in Frankfurt gelandet.
     

Unser Reisebär hat jetzt zwei neue Freunde. Ein Faultier und ein Tukan, die typischen Tiere für Costa Rica.

       
   

Costa-Rica Teil I