05.September.2009

 
 

Mit der River Lady nach Rotterdam

 
     
Um 9.00 Uhr ging es am Xantener Schiffsanleger los. Nachdem wir das Schiff betreten hatten, die Fahrt bezahlt hatten, wurden uns der reservierte Platz zugewiesen.
Nachdem das Schiff abgelegt hat, wurde uns das mit gebuchte Frühstück gebracht – nur bis der Kaffee fertig war, dauerte es einige Zeit.  
Hin und wieder wurde das Schiff auch mit dem heckseitigen Wasserrad unterstützend angetrieben

Emmerich vom Schiff aus. Von hier aus entdeckt man u.a. Stellen, die man vom Land aus nicht findet oder sieht.
weitere Bilder von Emmerich

 
Das Wetter war an diesem Tag wie fast den ganzen Sommer – ziemlich unbeständig, dunkle Wolken und ein kalter Wind. Bei schönen und warmen Wetter hätte man es sich auf dem Sonnendeck gemütlich machen können. Aber so musste man sich immer wieder im Innenbereich aufwärmen.
           
Auf einem Monitor konnte man die Fahrt nachverfolgen. Man kann u.a. sehen, welche Daten dem Kapitän zu Verfügung stehen. Neben der derzeitigen Fahrtgeschwindigkeit, dem Abstand zu den vorausfahrenden Schiffen, den Koordinaten, u.a. erkennt man die befahrbare Schifffahrtsstrasse.  
     
In den Niederlanden wurden wir von einer Linienfähre überholt, die verschiedene Ortsteile miteinander verbindet. Wegen der fehlenden Brücke ist diese Fähre mit das schnellste Verkehrsmittel.
       
     
       
Bei der über 1 stündigen Hafenrundfahrt sind wir durch verschiedene Hafenbecken gefahren. Immer wieder kamen uns die Linienschiffe entgegen, die einen ordentlichen Wellengang auslösen.
       
Vorbei ging es auch an den Trockendocks. Hier liegen Schiffe, die gewartet, repariert oder umgebaut werden.
       
     
Die großen Containerschiffe werden mit 2 Schleppenr in das richtige Hafenbecken geschleppt. In der Regel befindet sich vorne und hinten je ein Schlepper, die das große Containerschiff manövrieren.
 
     
Mitten im Hafen, umgeben von grünen Bäumen liegt die ehemalige Quarantänestation. Hier wurden die Seefahrer gepflegt, die ansteckende Krankheiten mitbrachten.

Gegen 19.00 Uhr legte das Schiff im Rotterdamer Hafen an. Mit den bereit stehenden Bussen ging es zurück nach Xanten. Gegen 21.30 Uhr waren wir wieder zurück. Unser Sohn holte uns in Marienbaum ab, anschl. gab es noch genügend Neues zu erzählen.