21.Dezember 2002 bis 04.Januar 2003

   
 

Hopferau

 
Morgens um 4.30 Uhr sind wir los gefahren, es ging über die A 57 bis Köln-Nord, dort auf die A1 bis Kreuz Erfttal, dort auf die A61, in Hockenheim auf die A5, in Karlsruhe wechselten wir auf die A8 bis Ulm, dann ging es über die A7 bis Oy-Mittelberg, dann noch ca. 20 Kilometer Landstraße. Nach 6 Stunden gemütlicher Fahrt (615 Kilometern) erreichten wir gegen Mittag Reinertshof bei Hopferau.
 
  Nachdem wir die Schlüssel erhalten haben und unser Gepäck in die Wohnung gebracht haben, sind wir einkaufen gefahren. Vom Schnee war weit und breit nichts zu sehen. Auf den Bergspitzen war er zu erahnen.
   
 
  Folgende Ausflüge haben wir unternommen:

Garmisch-Partenkirchen

               
                 

Schloss Linderhof und Bad Tölz

 

Festungsanlage Ehrenberg

   

Füssen, Oberstdorf und Lechfall

Lindau-Insel, Höfen und Burgruine Vilsbeck

 

Hochtannbergpass

  Man muß nicht immer zum Auto greifen. Wir haben uns die nähere Umgebung zu Fuß angeschaut. Hier kann man stundenlang wandern, ohne dass große Höhenunterschiede überwunden werden mussten. Hier ein Blick auf Hopfen am See. (Eigentlich hatten wir ja eine weiße Weihnacht erhofft, aber das Wetter war, als ob Ostern vor der Türe stehen würde.)

 

   
   
Der Rundweg um den Hopfensee beträgt ca. 7,8 Kilometer. Er ist sehr schön angelegt und führt u.a. am Campingplatz und an der Stadtpromenade vorbei. Hopfen am See wird auch die Riviera des Allgäus genannt. Vom See aus kann man die Königsschlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau erkennen.  
   
           
  Ein für Süddeutschland typischer Neujahrstag. Grüne Wiesen und Temperaturen im zweistelligen Bereich


           
   
     
Eigentlich wollten wir in den 2 Wochen etwas Langlaufen, da der Schnee nicht zu uns kam, mussten wir in den Schnee fahren. Also sind wir nochmals Richtung Schröcken gefahren. Da es die ganze Zeit nur geregnet hat, und auch eine Regenpause nicht zu erkennen war, sind wir nur durch das Schneegebiet gefahren.
     
  Von der Burgruine Hopfen sind nur wenige Mauerreste erhalten. In Ermangelung von aussagefähigen Abbildungen kann man recht wenig zu der Gestaltung der Burg sagen. Die Burg Hopfen wird oft mit der Burg in Zusammenhang gebracht auf die sich der Augsburger Bischof Wigolt 1078 auf der Flucht vor seinem königlichen Kontrahenten Siegfried II. zurückzog. Hopfen selbst wurde erst 1172 erwähnt. Der bauliche Niedergang der Burg begann 1322 als man den Amtssitz ins Hohe Schloss zu Füssen verlegte. 1701 wurde die Burg abgebaut, um 1000 Fuhren Baumaterial für den Umbau des Klosters St. Mang in Füssen abzutransportieren. Seit 1999 wird die Burgruine u.a. durch den Kur- und Verkehrsverein behutsam saniert.
         
  Daniel musste natürlich den Stand der Sanierungsarbeiten genau erkunden.
           
         
                   
  So das wäre es für dieses Mal. Wer die Eindrücke unseres Reisebärs nachlesen möchte, wird hier auf Olivers Reiseerlebnis weitergeleitet.
Die Rückfahrt verlief ohne Probleme. Aufgrund des erhöhten Verkehrsaufkommens haben wir für die Rückfahrt 7 Stunden benötigt

Nach 3210 Kilometern in 14 Tagen sind wir doch ganz schön weit rumgekommen und haben so einiges gesehen und erwandert.