Füssen und Oberstdorf

 
                                 
                 
  Füssen kann auf eine mehr als 700jährige Stadtgeschichte zurückblicken. Die Ursprünge der Siedlungsgeschichte reichen jedoch bis in die Römerzeit zurück. Im 15./16.Jahrhundert entwickelte sich Füssen zu einem wichtigen Handelsplatz und erlebte seine Blütezeit, als Kaiser Maximilian I. mit seinem Hofstaat über 40 mal in der Stadt weilte.
                 
               
                           
Heilig-Geist-Spital-Kirche
Hier stand eins eine spätgotische Kirche. Als diese 1733 abbrannte nahm Franz Carl Fischer 1749 den Neubau vor. Im oberen Bereich der Fassade ist die heilige Dreifaltigkeit abgebildet, und darunter die Monumentalfiguren Florian als Helfer gegen Feuerbrünste und den heiligen Christopherus, der als Flößerpatron hier am Ufer des mächtigen Lechs seinen Stammplatz verdient hat.
 
                           
 
Kloster und Basilia St. Mang

Die Geschichte des Benediktinerklosters reicht bis zum Heiligen Magnus zurück, der im 8.Jahrhundert als Missionar und Endwicklungshelfer nach Füssen kam und hier um 750 verstarb. Das Kloster erhielt Anfang des 18.Jahrhunderts seine heutige Gestalt. In der Lech, vor diesem Kloster, findet jährlich das Neujahrsfackelschwimmen statt.

         
           
Wir machten noch einen kleinen Abstecher nach Oberstdorf. Die Aussicht – Oberstdorf zu erreichen - war ganz gut. Im Vorjahr staute sich die Autos bereits 10 Kilometer vor Oberstdorf, da haben wir uns gedreht. Aber auch in diesem Jahr wollte man uns Oberstdorf nicht gönnen. Nachdem wir einen Parkplatz gefunden hatten, fing es an zu regnen. Aber egal, mit dem Bus sind wir in Oberstdorf reingefahren. Durch die Fußgängerzone sind wir dann im Regen bis zur Nebelhornbahn gegangen.  
           
         
         
  René und Oliver sind geschafft. So ein 2wöchiger Urlaub ist auch ganz schön stressig. Als ein Zubringerbus zum Parkplatz kam, sind wir eingestiegen und wieder Richtung Heimat gefahren.  
         
         
               
Der Lechfall
Durch seine eindrucksvolle Erscheinung ist das Naturdenkmal, welches in Deutschland wohl einmalig in dieser Größenordnung ist, ein touristischer Anziehungspunkt. Bereits seit 1784 wurden erste Ableitungsstollen zum Betrieb von Mühlen in den Fels gesprengt.
     
               
     
    Seit 1903 dient diese Stollenanlage der Stromgewinnung. Die Lechschlucht hat für die heimische Bevölkerung einen hohen Stellenwert und große heimatkundliche Bedeutung.
     
                   
 

Schloss Linderhof
und Bad Tölz