Herbstferien 1996
	Witzendorf Südseecamp
	Da ich noch ein paar Tage Urlaub hatte, und das Südseecamp ein interessantes Angebot hatte, entschlossen wir uns kurzfristig für 10 Tage zur Lüneburger Heide auf das Südseecamp zu fahren. Freitag sind wir nach der Schule in die Eifel gefahren, haben den Wohnwagen gepackt und reisefertig auf die Straße gestellt. Samstag Morgen sind wir um 5.00 Uhr losgefahren. Gegen Mittag kamen wir auf dem Südseecamp an.
			Wir hatten unser kleines Vorzelt aufgebaut, reichte für die schmutzigen Schuhe und die Stiefel. Unsere Kinder hatten natürlich ihre Fahrräder mit. Sie mußten ja auf die Crossbahn.
	Am Sonntag sind wir früh morgens nach Hamburg gefahren. Von Witzendorf aus sind es ca. 90 Kilometer. Über die A7 haben wir etwag 1 Stunde gebraucht. Wenn man schon in Hamburg, bzw. in der Nähe ist, sollte der Besuch auf dem Hamburger Fischmarkt auf dem Programm stehen. Aber man muß schon früh aufstehen, um 10.00 Uhr ist dort alles vorbei. Dann werden die Stände abgebaut.
			Natürlich haben wir auch eine Hafenrundfahrt gemacht. Hier gab es einiges zu bestaunen. Es ist schon beeindruckend, wie schnell die Lastenkräne die Container- schiffe entladen können. Es sieht aus, als wären die Container leer und hätten kaum Gewicht.
	Im Hamburger Hafen liegt unter anderem ein ausrangierter Frachter. Diesen haben wir natürlich besichtigt. Der Maschinenraum ist gigantisch. Man kann sich die Größe sehr schwer vorstellen. Er ist vergleichbar mit einem 5 - 6 stöckigen Etagenhaus.
			Im Eingangsbereich des Südseecamps war der Treffpunkt für die 20 Kilometer Fahrradtour.
	Während unsere Kinder mit dem Animationprogramm beschäftigt waren, sind wir nach Bergen-Belsen (ca. 16 Kilometer) gefahren. Dort ist die Gedenkstätte des Konzentrationslagers des zweiten Weltkrieges.
	Am 2 Wochenende fand das Selbstausbauertreffen statt. An diesem Wochenende war u.a. auch der Carrera-LKW auf dem Campingplatz. Im LKW waren 2 große Carrerabahnen aufgebaut. Jeder durfte hier sein Können unter Beweis stellen. Die besten Fahrer bekamen eine Urkunde überreicht.
	Um Wiederholungen zu vermeiden möchte ich auf meine Besuche auf dem Platz 1995 und 2000 verweisen.