11.Juli - 13.August 2001

 

Autocamp Zaton

  Zaton befindet sich ca. 15 Kilometer vor Zadar.

Der Campingplatz befindet sich unmittelbar am Meer. Dem Campingplatz ist eine Apartementsiedlung angeschlossen

               
  Auf dem Platz gibt es ein gut sortiertes Lebensmittelgeschäft. In der Rezeption der Appartementsiedlung befindet sich ein Bankomat. Auf der "Einkaufsmeile" befindet sich ein Friseur, Touristenbüro, ein Kiosk, 2 Eisstände, mehrere kleine Geschäfte.
Ca. 50 Meter vor der Rezeption ist der Metzger, der frisches Fleisch anbietet.
               
Folgende Restaurants sind vorhanden

- Pizzeria
- Selbstbedienungsrestaurant
- a la Carte-Restaurant
- Fischrestaurant
- Fastfood Restaurant am Sportzentrum
- Bar
- Diskotheke Saturnus

Von Köln aus sind es bis Zaton ca. 1.400 Kilometer.
Auf der Hinfahrt haben wir in Österreich nach ca. 850 Kilometern einen längeren Zwischenstop eingelegt.

  Auf der Tauernautobahn zwischen dem Tauern- und dem Katschbergtunnel liegt der Caravanparkplatz Krottendorf. Dieser Parkplatz ist ideal für eine Zwischenübernachtung. Man kann dort angekuppelt stehen bleiben. Zwischen den Gespannen ist ein Grünstreifen, auf dem man wunderbar seine Stühle ausbreiten kann. Eine ideale Lösung für einen längeren Zwischenstop.
Warum gibt es nicht mehr von diesen Rastanlagen????? Dem Parkplatz ist eine Tankstelle mit einem Rasthaus angeschlossen. Auf dem Parkplatz befindet sich eine separate Toilettenanlage. Dort kann man auch seine eigene Toilette entsorgen.
Von dort aus sind wir morgens gegen 4.00 Uhr weitergefahren - Karawankentunnel - Lubjana - Rijeka und jetzt 200 Kilometer Küstenstraße.
Die Küstenstraße hat für mich etwas besonderes, hinter jeder Kurve sieht es anders aus. Bei der Aussicht auf das Meer mit den davor liegenden Inseln entschädigt so manche
Holperstrecke. Stellenweise ist die Küstenstraße gut ausgebaut, man kann dort ganz gut fahren. Einige Kilometer weiter sind 30 km/h noch zu schnell. Ca. 25 Kilometer hinter Karlobag kann man bereits die Brücke nach Pag erkennen. Man kann das Ziel erahnen, aber es ist noch ca. 2 Stunden entfernt. Die letzten Kilometer ziehen sich wie Kaugummi.
 
  Endlich angekommen - unser Stellplatz für die nächsten Wochen Im sonnigen Süden haben wir die Erfahrung gemacht, daß uns das kleine Vorzelz mit dem Pavillon vollkommen ausreicht. Die meiste Zeit ist man eh im Freien. Für Schatten reicht der Pavillon völlig aus.
Unsere Kinder schlafen eh im Iglu.
 
  ....der Strand.....
       
  ...die Stellplätze unter Pinien....
   
 
   
  die Apartmentsiedlung
       
    ...unser Spüldienst  
         
.....die Badebucht, das Wasser fällt langsam ab, man kann meterweit ins Wasser gehen, bis man hüfthoch im Wasser steht.Der Wasser ist für kleinere Kinder und Nichtschwimmer optimal.
   
                   
    die Marina            
                   
         
                   
        der Sonnenuntergang, wie er jeden Abend zu bewundern war  
                 
Von hier aus haben wir verschiedene Ausflüge unternommen  
                           
   

Zadar

   

Rückfahrt:
Wir sind morgens um 7.00 auf Zaton abgefahren.
Nachdem wir kurz hinter der 4spurigen Brücke uns vom Meer verabschiedet hatten, ging's ins Vellebitgebirge.

Jetzt ging's ca. 20 Kilometer bergauf. Nachdem wir das Gebirge passiert hatten, lief´s wunderbar. Bis Karlovac ging's einspurig durchs Landesinnere. Die Straße ist dort recht gut ausgebaut. In Karlovac sind wir auf die Autobahn Richtung Zagreb gefahren. Hinter Zagreb endete die Autobahn, bis Maribor ging es wieder einspurig. Wir sind sehr gut durchgekommen, es war relativ wenig Verkehr. In Maribor sind wir wieder auf die Autobahn gefahren, unter Graz hindurch (ca. 15 Kilometer Tunnel), -> Richtung Gleinalmtunnel (8,3 Kilometer), -> bis vor Liezen, dann Richtung Wels, durch den Bosrucktunnel. Bei Wels haben wir die Autobahn Richtung Passau gewechselt. Weiter ging's über Passau, Regensburg, Nürnberg, auf die A 6 bis Kreuz Hockenheim, dort auf die A 61 bis kurz vor Koblenz, dann A 48 bis Ulmen, dann noch 30 Kilometer Landstraße bis wir unseren Dauerstellplatz erreicht haben.

Nach 1.430 Kilometer und ca. 19 Stunden reine Fahrtzeit plus Pausen und Tankstops waren wir wieder in der Eifel. Jetzt heißt es, Zaun aushängen, Rückwand vom Zelt hochrollen, den Wohnwagen auf den Stellplatz schieben, aufbocken, Zaun einhängen, Rückwand mit Luftsack abdichten. Inzwischen geht alles wie von selbst, jeder weiß was er zu tun hat. Nach ca 1,5 Stunden sieht man nicht mehr, daß der Wohnwagen ca. 3.000 Kilometer gezogen wurde. Jetzt noch schnell einkaufen fahren und dann beginnen die restlichen Urlaubstage auf Frings-Mühle. Das erste Bier schmeckte köstlich.

 

Zaton 2003

             
 

2002 Zaton

Zaton 2004