21.Juli bis 24.August 2002

 
 

Autocamp Zaton

 
  Wie bereits im Vorjahr sind wir dieses Jahr wieder nach Zaton bei Zadar in Kroatien gefahren. Auch diesmal sind wir morgens um 4.30 Uhr gestartet. Gegen 16.30 Uhr erreichten wir den Caravanparkplatz Krottendorf. Hier haben wir übernachtet, um 4.00 Uhr ging es weiter. Gegen 13.00 Uhr erreichten wir den Campingplatz.  
                           
    Blick auf die Inseln Rab (rechts) und Pag (links, etwas flacher)
         
                           
  An der Rezeption sind wir bereits von unseren Campingfreunden aus Düsseldorf erwartet worden. Sie waren bereits in der Nacht zum Samstag losgefahren und haben auf Zaton zwei neben einander liegende Plätze reserviert.
 
                   
  Nachdem wir unser kleines Reisezelt aufgebaut hatten, habe ich unseren Kindern geholfen, ihr Iglo aufzubauen. Da ja dieses Jahr jeder für sich schlafen wollte, und jedes Zelt extra kostet, haben wir ein größeres Iglo mit zwei getrennten Schlafkabinen gekauft. Nach ca. 1,5 Stunden arbeit, konnte der Urlaub anfangen.    
 
       
In diesem Jahr haben wir uns einen faltbaren Pavilon gekauft. Dieser war sehr praktisch. Wenn Wind oder ein Gewitter aufzog, brauchten wir ihn nur zusammenschieben und im Kofferraum verstauen.
Die Größe der Stellplätze ist ausreichend. Unser Stellplatz verfügte über einen Frischwasser- und einen Abwasseranschluß. Es ist schon sehr angenehm, wenn man den Abwassereimer nicht ständig entsorgen muß.
Die Campingrezeption.
In der Rezption befindet sich u.a. eine Wechselstube. Drei bis vier Gespanne können im Eingangsbereich anhalten, um sich anzumelden. Sollten zu Stoßzeiten mehr Gespanne zeitgleich an- reisen, so kann man vor der Rezeption rechts die Parkplätze nutzen. Rechts neben der Rezeption wurde in diesem Jahr ein Internet-Cafe eingerichtet. Daneben die Metzgerei.
Ca. 500 Meter Richtung Nin befindet sich die Gasfüllstation. Ca. 200 - 300 Meter links runter befindet sich die Rezeption der Apartmentsiedlung, dort ist ein Bankautomat untergebracht.
           
  Neben der Apartmentrezeption befindet sich der Supermarkt. Hieran schließt sich die Einkaufsmeile an.
           
Um Wiederholungen zu vermeiden, möchte ich auf die Fotos vom Vorjahr verweisen.
 
Ein paar Tage vor dem Urlaub haben wir uns ein gebrauchtes Faltboot mit Besegelung gekauft. Mit diesem Boot waren unsere Kinder fast täglich stundenlang unterwegs. Gelegentlich durften wir auch mal mit dem Boot paddeln.

Die Anschaffung hat sich wirklich gelohnt. Mit diesem Boot kann man auch gegen die Strömung relativ leicht und schnell paddeln.

 
           
  Eingangs habe ich bereits erwähnt, daß wir 3 Wochen mit unseren Düsseldorfern Campingfreunde gemeinsam den Urlaub verbracht haben. In dieser Zeit haben wir viel gelacht und sehr viel Spass gehabt.
   
 
Nach einem Gewitter haben sich auf den Stellplätzen kleine Flüsse gebildet. Nachdem es aufgehört hatte zu regnen, haben wir vorsorge getroffen. Wir haben die zwei “Flüsse” stillgelegt und einen Ablauf gegraben. Damit keiner über den Graben stolpert, haben wir ihn im vorderen Bereich mit größeren Steinen ebenerdig gemacht. Abends, bei einem Karlovaco kam uns die Idee, daß der Graben einer Bahnlinie ähneln würde. Seitdem hieß es beim Überqueren der Linie immer wieder, Achtung Zugverkehr
Unsere diesjährigen Ausflüge haben sich begrenzt auf:
   
               
             
  Auch der diesjährige Urlaub ging mal wieder viel zu schnell vorbei. Als der ganze Kram draußen lag, und die Zelte noch standen, habe ich mich mal wieder gefragt, haben wir das alles benötigt? Oder wären wir auch mit weniger ausgekommen?
             
Ach, fast hätte ich ich vergessen, der Spüldienst hat mal wieder (wie jedes Jahr) hervorragend funktioniert.
Nachdem wir am Freitag, den 23.08 morgens um 6.30 Uhr losgefahren sind, hatten wir 1.380 Kilometer vor uns. Wir wählten wie im Vorjahr, die Strecke durch das Inland. Größere Zwischenfälle sind nicht eingetreten. Für den Kilometer zwischen der kroatischen und slowenischen Grenze haben wir über 90 Minuten benötigt. Wir hatten das Gefühl, daß die Slowenen erst jemanden ins Land ließen, wenn auf der anderen Seite jemand das Land verlassen hat.

Den Wohnwagen haben wir in der Eifel natürlich bei Regen auf den Stellplatz gestellt. Aber Nachmittags kam dann doch noch die Sonne durch. Wir haben dann wunderbar die Rückkehr mit unseren Nachbarn gefeiert.

Zaton 2001

 

Zaton 2003

             
 

Zaton 2004