Wülmersen und Uslar

 
Wasserschloss Wülmersen
1987 begann der Landkreis Kassel die Sanierungsarbeiten am Wasserschloss. Man fand eine vorbildliche Verbindung zwischen Denkmalschutz und Beschäftigungsprojekte für junge Arbeitslose. Das Wasserschloss wurde zu einer Jugendbegnungsstätte umgebaut. In den restaurierten Räumen befindet sich u.a. ein "Agrarhistorisches Aktionsmuseum".
  St-Johannis-Kirche in Uslar
Die Kirche wurde 1428 lt. Inschrift am nördlichen Pfeiler erbaut. Die Kirchenfenster und der Altar stammen aus der 2.Hälfte des 15.Jahrhunderts.
   
 
     
Altes Brau- und Backhaus aus dem 16.Jahrhundert wurde auf den Grundmauern des Schlosses Freudenthal errichtet. 1800 wurde es zum Gefängnis umgebaut. Jetzt ist hier das Krankenhaus untergebracht.
       
     
     
Jüdisches Gebetshaus
Im Hinterhaus des Grundstücks befand sich bis 1935 der Gebetsraum der kleinen jüdischen Gemeinde. Mit der jüdischen Gemeinde Bodenfelde bildete man einen Synagogenverband. Bis 1936 lebten in Uslar noch 18 Juden, die infolge der gegen sie gerichteten Zwangsmaßnahmen ihre Geschäfte verkaufen und die Stadt verlassen mussten.
 
     
 
     

Nach einem verheerenden Stadtbrand 1819, bei dem ein Drittel der Stadt abbrannte, wurden breitere Straßen, Plätze und Feuergassen angelegt. Da die Ecken der Gebäude zu weit in die Kreuzung ragte, wurde die vordere Ecke abgeschrägt.

     
   
       

Trendelburg