Bad Karlshafen

Nachdem wir Donnerstagabend noch in die Eifel gefahren sind, konnten wir Freitagfrüh gemütlich den Wohnwagen bei einer Tasse Kaffee rausschieben. Nach einer Stunde Arbeit konnte es losgehen. Nach gut 4 Stunden Fahrt (320 km) erreichten wir gegen 14.00 Uhr den Campingplatz Bad Karlshafen.  
                                   
             
  Um 15.00 Uhr konnten wir auf den Campingplatz fahren, den Wagen aufbocken und das Sonnensegel eingezogen hatten, konnten wir die Sonne genießen. Von unserem Stellplatz konnten wir die Ausflugsschiffe auf der Weser beobachten.
             

Schloss Corvey und Höxter
war unser erstes Ziel

         
   

Warburg

Kassel

 

Hofgeismar

   
     
Wir sind nicht nur durch Städte gelaufen und haben irgendwelche alte aufeinandergesetzte Steine gesucht und fotografiert, wir sind auch durch die herbstliche Natur gewandert. Hier waren wir auf der Suche nach dem Naturdenkmal "nasser Wolkenbruch" - haben wir natürlich auch gefunden. Bei dem Krater handelt es sich nicht um einen Vulkankrater, sondern um einen Erdfall, der aus dem in 1.000 m Tiefe ausgewaschenen Zechsteinsalz entstand. In diesem Hohlraum stürzten mit der Zeit die darüber liegenden Sandsteinschichten.
     

Trendelburg

 

Wülmersen und Uslar

Der Eingangsbereich. Die Rezeption und links daneben ein kleiner Kiosk, hier können tägl. Brötchen bestellt werden. Das Restaurant mit gut bürgerlicher Küche befindet sich über den Garagen. Neben dem Restaurant sind die Toiletten, mit Wasch- und Duschraum, Küche.  
   
   
   
  Bad Karlshafen
1986 wurde das Gradierwerk auf der Kurpromenade in Betrieb genommen. Das 30 m lange und 8 m hohe Gradierwerk erhält ca. 2000 Bündel Schwarzdorn in einer Länge von ca. 2 Metern. Über die Schichtung zerstäubt die Sohle, verleiht der Luft einen hohen Feuchtigkeitsgehalt und reichert sie mit Salzteilchen an.
         
       
     
1699 hat der Landgraf Carl beschlossen, Glaubensflüchtlinge aus Frankreich aufzunehmen, die Hugenotten. Mitten im barocken Stadtkern, wurde in einer ehemaligen Zigarrenfabrik über 2 Etagen das Deutsche Hugenotten-Museum eingerichtet.  
     
Das Rathaus diente ursprünglich als Pack- und Lagerhaus. Heute befindet sich im Erdgeschoss die Touristinformation, der Gästeraum und ein Idealmodell der Stadtanlage. Im Obergeschoss ist die Stadtverwaltung untergebracht. Im barocken Landgrafensaal finden u.a. Konzerte, Vorträge, Eheschließungen und Stadtratsitzungen statt.
         
Das Pegelhaus steht an der Schleusenbrücke. Es wurde 1901 erbaut, an den Wänden sind die Hochwassermarken angebracht. Das Haus wurde 1986 vom Stammtisch Sieburg restauriert.
   
   

So langsam leerte sich der Campingplatz. Am Sonntag hieß es auch für uns, Abschied nehmen. Nach dem Frühstück machten wir den Hänger wieder reisefertig. gegen 11.00 Uhr ging es dann los. Kurz vor 15.00 Uhr erreichten wir unseren Dauerplatz in der Eifel. Jetzt wurde der Wohnwagen noch reingeschoben und aufgebockt. Dann ging es nach Hause - unsere Kinder erwarteten uns -