Burg Greifenstein

 
       
  Die Burg Greifenstein ist eine der größten Burgen Deutschlands. Diese Burg ist als Wahrzeichen der Region schon von weitem zu sehen. Die Burg diente als ehemalige Residenz der Grafen zu Solms-Greifenstein und Herrensitz der Nassauer und wurde um 1200 bereits urkundlich erwähnt. In dem mächtigen meterdicken Gewölbe ist das deutsche Glockenmuseum untergebracht.
 
 
 
       
Der hölzerne Glockenstuhl aus Hüttenberg-Hochelheim stammt aus dem 14.Jahrhundert. Die Glocke wiegt ca. 350kg.

       
Die Schlosskirche ist im gotischen Stil von Graf Wilhelm Moritz zu Solms- Braunsfelds erbaut. Sie wurde auf den Mauern der Katharinenkapelle gebaut, diese wurde zwischen 1448 und 1476 vom Grafen Otto errichtet. In der Schlosskirche sind 72 Engel und Putten verarbeitet. Die Brüstung ziert das Wappen des Erbauers. Seit 1702 ist die Schlosskirche die Ortskirche der evangl. Gemeinde.
 
   
Die Doppeltürme wurden nach 1381 auf der alten Schildmauer durch Rupert Graf zu Nassau- Sonnenberg errichtet. Der Nassauer-Turm (rundes Dach) und der Bruderturm (spitzes Dach), in dem Bruderturm ist heute das Glockengeläut (3 Glocken) mit Uhrwerk der evangelischen Kirchengemeinde untergebracht. Beide Türme sind mit einem Wehrgang verbunden.
       
    Von dort oben hat man eine wunderbare Aussicht über das Greifensteiner Land und die Burganlage.  
     
 

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