Siegen

Bereits vor 1224 entstand die Höhenburg, die mittelalterliche Burg mit festungsartigen Außenwerken und unregel-mäßigen Binnenhof. Die katholischen Grafen des Hauses Nassau-Siegen hatten hier ihren Sitz. Die Anlage war bis 1830 mit einem Graben und Zugbrücke umgeben. Seit dem 18.Jahrhundert wurde sie als das "Oberes Schloss" bezeichnet. Heute sind hier Sammlungen des Siegerland-museums untergebracht.
   
 
                       
      Das Wahrzeichen der Stadt Siegen, das Krönchen. Johann Moritz zu Nassau-Siegen schenkte 1652 das vergoldete Meisterstück den Siegenern anlässlich seiner Ernennung in den Fürstenstand. Seit 1658 schmückt es die Spitze der Nikoleikirche. Die Krone hat ein Durchmesser von 2,35m und wiegt mehrere Tonnen.  
                                 
  Der Rubensbrunnen
Peter Paul Rubens wurde am 18.Juni.1577 in Siegen geboren. Der Siegener Künstler Hermann Kuhmichel schaffte 1935 den Rubensbrunnen im Garten des oberen Schlosses.
   
                                 
                     
                             
    Unteres Schloss
Die dreiflügelige Schlossanlage wurde zwischen 1695 und 1720 erbaut und die evangelischen Fürsten zu Naussau-Siegen
hatten hier ihren Sitz. Erste Entwürfe stammen von Johann Moritz (Fürst zu Nassau-Siegen).
 
                             
                     
                                 
Seine sterblichen Überreste und die seiner Familie sind in der Fürsengruft beigesetzt. Das Schloss befindet sich jetzt in staatlichem Besitz und dient als Landesbehördenhaus. Nur die Fürstengruft kann besichtigt werden.
 
                         
Hüttenmann und Bergmann

Zwei übergroße Figuren stehen am Brückenkopf der Siegbrücke. Der Hüttemann und Bergmann erinnern an die lange Zeit des Siegerlandes als Erzberg- bauregion. 1902 hat der Siegener Künstler, Prof. Friedrich Reusch, anlässlich der Industrieausstellung diese bronzenen Figuren geschaffen. Im siegener Volksmund werden die Skulpturen "Henner" und "Frieder" genannt.

 
                         
       
     
  Druidenstein

Das Naturdenkmal steht in 450 m über N.N. bei Kirchen.

Seine Gestalt bekam der tertiäre Säulenbasaltkegel des Druidensteins als sich Lava durch die devonische Grauwacke des Grundgebirges hindurchzwängte und anschließend erstarrte. Er ist eine klippenartige hervortretende Kuppe. Die Erosion hat die oberen Teile von Basaltstielen mit deutlichen Säulenabsonderungen, zum Teil in Meilerstellung freigelegt.

     
       
               
 

Weilburg

   

Holzbachschlucht