Amberg und Schwandorf

   
       
  Die Amberger Hochzeit von 1474 war das größte und glanzvollste Fest in der über 1.000jährigen Stadtgeschichte. Fünf Tage dauerten die Feierlichkeiten der Vermählung des pfälzerischen Kurprinzen Philipp mit Margarete, Tochter des Herzogs Ludwig IX. von Landshut. Über 2.000 edle Gäste mit Gefolge nahmen an den Feierlichkeiten teil.
Die vollplastische Gruppe umfasst vier Figuren. Das Brautpaar steht auf einem zylinderförmigen Sockel. Margarete zeigt stolz Ihren Ehering. Zwei Narren mit Drehleier und Trinkhorn umspielen das Hochzeitspaar. Dieser Brunnen wurde im Sommer 2000 errichtet.
       
Das historische Rathaus wurde im Stil der Spätgotik erbaut.
   
     
  Stadtbrille
1454 wurde der „Gang über die Vils“ nachweisbar erwähnt, damals war sie Teil der Stadtbefestigung und Verbindungsbau zum „neuen Schloss“. Im 16.Jarhundert wurde die Anlage mir den drei Bögen erneuert. Im 17.Jahrhundert wurde das Bauwerk aufgestockt. Die Stadtbrille ist heute ein Wahrzeichen Ambergs.
     
       

Schwandorf

       
Am Ortseingang von Schwandorf befinden sich einige Wasserräder in der Naab. Die ehemaligen Mühlenräder erinnern an die frühere Mühlentradition der Stadt. Im Rahmen der Altstadtsanierung wurden auch die Mühlräder restauriert und in das Gelände des neu angelegten Stadtparks einbezogen.
   
     
Der Marktplatz mit einigen der ältesten Bauwerken der Stadt.    
     
   
                         

Jakobkirche
Um 1400 wurde die Stadtpfarrkirche im gotischen Stil erbaut. 1504 wurde sie durch einen großen Brand fast vollständig zuerstört. 1678 wurde ein Tonnengewölbe mit aufgegliedertem Kreuzrippengewölbe eingebaut. Mitte des 18.Jahrhundert erfolgte die Umgestaltung in den Barockstil. Der gotische Altar und die Bestuhlung wurden getauscht. Ende des 19.Jahrhunderts wurde der ursprüngliche gotische Charakter wiederhergestellt.

                         
   
 

Regensburg

   

Straubing u. Cham