Bad Segeberg

 
                         
    In der ältesten Strasse Bad Segebergs steht auch das älteste erhaltene Gebäude der Stadt. Es wurde 1606 gebaut und im 18.Jahrhundert wieder aufgebaut und beherbergt heute das Heimatmuseum.  
                         
                   
Mit dem Bau der St. Marienkirche soll im Jahr 1156 begonnen worden sein. Es war der erste Bau, in dem das Gewölbe aus Backstein geschaffen wurde. Der Schnitzaltar stammt aus dem 16.Jahrhundert und die Kanzel von 1612.
   
           
In Bad Segeberg finden alljährlich im Sommer die Karl-May-Festspiele statt. Auf einer großen Freilichtbühne ist man bei Winnetou, Old Shatterhand und Old Surehand zu Gast. Die mitreißende Show mit vielen spannenden Actionszenen ist ein Muss für jeden Karl-May-Fan.
           
         
                     
Ein Besuch bei dem Wahrzeichen von Bad Segeberg, dem Kalkberg durfte natürlich nicht fehlen. Der Anstieg zu dem 91 m hohen Gipfel ist ohne besondere Bergsteigerkluft möglich. Von hier oben hat man einen wunderbaren Blick auf Bad Segeberg und das Umland. Im Jahre 1913 wurden die Kalkberghöhlen entdeckt. Auf dem rund 800 m langen Rundweg, findet man bei fachkundiger Führung, bizarre Steingebilde sowie zoologische und botanische Besonderheiten. Die Höhle bietet das größte natürliche Winterquartier für mehr als 15.000 Fledermäuse.  
   
             
Im Jahre 1798 wurde die ehemalige Königlich-Dänisch-Privilegierte Kornmühle als zweigeschossiger Fachwerkbau mit dem Zwerchhaus zum Mühlenplatz erbaut. Zwei Mahlgänge wurden von Wasserrädern angetrieben. 1863 wurde der Backsteinbau flussseitig zur Aufnahme der Turbinentechnik umgebaut. Gleichzeitig wurde das Gebäude um das 3.Geschoss aufgestockt. Seit 1896 befindet sich die Mühle im Familienbesitz. 1989 wurde sie letztmalig renoviert und zum Wohn- und Geschäftshaus umgebaut.
   

Um 1500 wurde das Lagergebäude der Hansestadt Lübeck, die die Hoheitsrechte über die Traveschifffahrt besaß, erbaut. Der Vorplatz diente als Warenumschlagsplatz. Bis hier kamen die Güter per Schiff über die Trave. 1823 wurde das Gebäude zum Strafgefängnis umgebaut. 1887 wurde es zum Feuerwehrgerätehaus umgebaut. 1973 wurde das Haus zum Laden und Wohnungen umgebaut.

 

Lübeck und
Travemünde