Rinteln |
||||||||||||||
Unmittelbar vor dem Kirchplatz steht das reichlich verzierte Renaissance-Fachwerkhaus aus dem Jahre
1620. Als die gute alte Postkutsche noch im Dienste war, hielt diese vor dem Gebäude. Zwischen
1906 und 08 wurde das Gebäude zum Museum umgebaut. 1945 besetzen amerikanische Truppen die Stadt. 1966 wurde das Gebäude nach umfangreichen Renovierungsarbeiten zum Modehaus umgebaut. |
||||||||||||||
Um 1750 wurde der einstöckige Steinbau mit dem barocken Mansarddach erbaut. Der nördliche Teil
der damals hessischen Festung diente als Hauptwache. Nachdem das Gebäude aufgestockt wurde,
waren hier zeitweise das Landgericht, das Postamt und das Polizeigefängnis beherbergt. Ab 1900
fand die Stadtverwaltung hier ihren Sitz. Heute befindet sich die Touristinformation, Standesamt und das Stadtarchiv hier. |
||||||||||||||
Als sichtbares Wahrzeichen von Rinteln präsentiert sich der Turm der St. Nikolaikirche. Die dreischiffige Hallenkirche wurde 1238 erstmals erwähnt. Der heutige spätbarocke Turmaufbau wurde 1795 errichtet. | ||||||||||||||
Das Archivhäuschen wurde 1565 vom Obristen Hilmar von Münchhausen erbaut. Es ist angeblich das kleinste Gebäude ist Stil der Weserrenaissance. Das ehemalige Gartenhaus diente der Aufbewahrung von Urkunden und Akten. Der reich gegliederte Erker wurde aus Obernkirchener Sandstein errichtet. Der Giebel des Gebäudes schmückt u.a. ein Portraitmedaillon des Erbauers. | ||||||||||||||
Burg Schaumburg |
||||||||||||||
Der ehemalige Prinzenhof wurde im 16.Jahrhundert erbaut. Zunächst wurde das Gebäude als
Burgmannshof und dann als Stadthof der Schaumburger Grafen genutzt. Nach dem 30jährigen
Krieg war er Reisequartier der hessischen Landgrafen. Im Winter 1760 starb hier der Landgraf
Wilhelm VIII. Das Gebäude erhielt den Namen, weil Festungsgouverneur, Prinz Solms, hier eine Dienstwohnung erhielt. 1867 wurde das Kreisgericht hier untergebracht und ab 1900 das Amtsgericht. 1999 erwarb die Schaumburger Sparkasse den Prinzenhof. |
||||||||||||||
Anfang des 12.Jahrhunderts wurde die Burg auf den Ruinen einer älteren Befestigungsanlage gebaut. Die Burg war Sitz der Grafen zu Schaumburg. Nachdem die Grafschaft in den hessischen und lippischen Teil geteilt wurde, wurde die Schaumburg bis 1821 Verwaltungssitz der hessischen Grafschaft Schaumburg für Justiz und Steuern. Danach wurde sie bedeutungslos und verfiel. Zur Silberhochzeit 1907 schenkte Kaiser Wilhelm II. Fürst Georg zu Schaumburg-Lippe den Sitz seiner Vorfahren. Der Fürst ließ die Schaumburg in den heutigen Zustand umbauen. |
||||||||||||||
Bückeburg |
Bad Driburg |
|||||||||||||