Teil III

 
Lindau
Wenn man schon in dieser Gegend ist, sollte man sich auch den einen oder anderen Drehort der ZDF-Fernsehserie "der Landarzt" ansehen. Das im 16.Jahrhundert erbaute Gutshaus bietet die Kulisse für die Treppenszene von der Landarztpraxis. Den "Rittersaal" – das Wartezimmer und Wohnbereich des Doktors kann man für private Veranstaltungen mieten.
   
Der Stammtisch befindet sich in der Asmussen Kneipe in Kappeln. Im rustikalen Restaurant wird neben der regionale Küche auch eine Edelfischplatte angeboten.
   
Arnis
Mit etwa 300 Einwohnern ist Arnis die nach der Einwohnerzahl und mit einer Grundfläche von 0,45 qkm, auch die nach der Fläche kleinste Stadt Deutschlands. Die Stadt wurde damals nach strengen Auflagen angelegt. Die Grundstücke waren alle 10 Meter breit und die Giebel der Häuser mussten zur Straße zeigen.
         
Das älteste Haus wurde um 1712 erbaut. Und ist seit über 200 Jahren in Familienbesitz. Die Zimmer haben noch heute eine Deckenhöhe von ca. 2 Metern. In den Hausfluren wurden früher die Produkte zum Verkauf angeboten.
         
     
Kappeln
Einer der schönsten Häfen ist der Museumshafen in Kappeln. Der Museumshafen wurde 1982 ins Leben gerufen. An der rustikalen Steganlage haben 20 alte und nach Originalplänen wieder aufgebaute Schiffe ihren Liegeplan.
         
     
         
Die Seglerbrücke in Kappeln wurde 2002 dem Verkehr übergeben. Bis 2002 war hier die letzte Drehbrücke in Schleswig Holstein. 1927 löste die Drehbrücke eine Schwimmbrücke ab.
         
     
Wenn man schon so hoch im Norden ist, sollte man mal kurz nach Sylt fahren. In nur 35 Minuten ist man per Autozug von Niebüll nach Westerland auf Sylt. Bisher sind wir noch nicht mit dem Autozug gefahren. Also auf nach Niebüll. Nachdem wir die Tickets gekauft hatten, fuhren wir auf den Zug. Während der Fahrt bleibt man im Auto sitzen und genießt die Landschaft. Mit einer Höchstge-schwindigkeit von knapp unter 100 km/h geht es auf die Insel.
   
Bei unser Rundfahrt über Sylt haben wir an verschiedenen Punkten kurz Halt gemacht und uns kurz am Strand niedergelassen.
   
Als wir in List waren kam grade eine Autofähre an. Es ist schon erstaunlich, in wie kurzer Zeit die Autos und Lkw´s die Fahre verlassen haben und wie schnell die Fähre wieder für die Rückfahrt beladen ist. Die Fähre kann wieder pünktlich auslaufen.
   
Ein Besuch am Stand von Kampen durfte nicht fehlen. Gott sei Dank hat das Wetter auch mitgespielt.
   

Bevor es mit dem Zug wieder zurück aufs Festland ging, haben wir uns in Westerland noch auf der Strandpromenade die Füße vertreten. Eine Syltrundfahrt in 8 Stunden.

     
   
                   
 

Teil I

       

Teil II