Frigilana, Nerja, Ronda, Marbella und
Puerto Banus

 
 

Frigilana

               
                 
    Am 12.Mai ging es erst nach Frigilana und dann nach Nerja. Man nennt diesen Abschnitt wegen der hier wachsenden Tropenfrüchte auch Costa Tropical. Hier wachsen neben Zuckerrohr, Avocadobäumen, Zitronen, Orangen, Bananen und Kakis.  
                     
  In Frigilana sollte man Halt machen und sich das arabische Viertel anschauen. Zur Franco Zeit war Frigilana ein Ort der intellektuellen Ausstellergeneration.
Das Schöne an der Vorsaison ist, dass man überall gemütlich durch spazieren kann, ohne großen Trubel.
   
                     
               
Das weiße Dörfchen muss einen besonderen Farbenreiz bei tiefblauem Himmel haben. Wenn dann auch noch die Häuser mit bunten Blumen geschmückt sind – kann man von dem Anblick nicht genug bekommen.
   

Nerja

     
Ca. 50 Kilometer östlich von Málaga liegt Nerja. Reste einer Festung gehen auf das 9 Jahrhundert zurück, diese bilden den heutigen Balcon de Europa. Diesem schließt sich die Strandpromenade an.
     
   
                 
    Von hier aus hat man einen schönen Ausblick auf die Felsenküsten und dem kleinen Strand, Playa de Calahonda. Daran schließen sich weitere kleine Felsbuchten an. Diese sind teilweise mit einem kleinem Boot zu erreichen.  
                 
   

Ronda

   
                 
  Am 13.Mai haben wir uns bei bewölktem Wetter auf den Weg nach Ronda gemacht. Ronda ist eine der ältesten Städte Spaniens und liegt im nordwestlichen Teil der Provinz Málaga. Die atemberaubende Bergstraße führt zu dem 750 Meter hohem Plateau.    
                 
    Eine 160 Meter tiefe Schlucht teilt die Stadt. Am höchsten Punkt wurde im 18.Jarhundert die neue Brücke, Puente Nuevo, erbaut. Diese Brücke zählt zum Weltkulturerbe.  
Die Hauser trennt mal grade ein schmaler Weg vom steilen Abhang. Ronda ist vergleichbar mit Rothenburg. Rothenburg ist durch die wuchtige Stadtmauer begrenzt und Ronda durch das Plateau.
                     
    Im 15.Jahrhundert wurde die Kirche Santa la Mayor auf den Fundamenten der alten Moschee erbaut. Von den, für eine Kirche ungewöhnlichen Balkonen, konnte man die Stierkämpfe beobachten. Bevor es Stierkampfarenen gab, fanden die Stierkämpfe im freien, auf öffentlichen Plätzen statt.  
                 
Das alte Stadttor war einst Eingang zur alten arabischen Burg, der nicht mehr erhaltenen Alcazaha.
Man hat das Gefühl, dass die heimischen Autofahrer einen hier durch die Straßen hetzen würden. Wegen der Enge gibt es hier keine Bürgersteige.
 
                 
  Die alte, aus dem 13.Jahrhundert stammende, Brücke führt über die Schlucht. Im Tal fließt der Rio Guadalevin.
                 
 

Marbella

 
 
Am 22.Mai sind wir mit dem Bus nach Marbella gefahren. Der Bus hielt vor dem Campingplatz und fuhr direkt nach Marbella. Die schmalen Gassen haben ihren besonderen Reiz. Ab den 70er Jahren entdeckten die reichen Ölscheichs Marbella und bauten von der Außenwelt abgeschnittene Villen. In Marbella soll es die meisten Golfplätze geben.
 
Das Zentrum der Altstadt ist die Plaza de los Naranjos, mit dem Rathaus und diversen Restaurant. Gesäumt ist der Platz von Orangenbäumen
Ein Besuch im 7 Kilometer entfernten Puerto Banus durfte nicht fehlen. Hier, wo die Schönen und Reichen auf rauschenden Partys zu finden sind, wird Luxus großgeschrieben.
 
Wir konnten uns nicht so recht entscheiden mit welchem wir heute rausfahren sollten, nehmen wir das oder das oder jenes….. Der Yachthafen ist eine Größe für sich. Die Luxusyachten haben Beiboote, die anderswo eigenständig im Hafen liegen. Auch wer auf die Suche nach einem Ferrari, Maserati oder ähnlichen Kleinwagen ist, braucht hier nicht lange zu suchen.
     
Auch die Hotelanlagen haben hier ein etwas anderes Bild.
     
   
Nur ein paar Meter weiter findet man aber auch schon wieder einen ganz normalen spanischen Sandstrand. Das reine Luxusleben und Showleben tummelt sich auf einem recht begrenzten Gebiet. Man muss es mal gesehen haben.
     
Den Marbellabesuch haben wir bei einem kühlen Bier auf der Strandpromenade beendet. Wie mag das Leben hier in der Hauptsaison aussehen, wenn sämtliche Hotels und Ferienwohnungen belegt sind?
     
           

Bidart + Madrid

     

Tarifa, Gribraltar und Malaga