Aschaffenburg

 
                 
    Unser erstes Ziel war das Schloss Johannisburg. Die gewaltige Vierflügelanlage wurde zwischen 1605 und 1614 anstelle der mittelalterlichen Burg erbaut. Das heutige Schloss gehört zu den bedeutendsten Schlossbauten der deutschen Renaissance. Nach den schweren Beschädigungen im zweiten Weltkrieg wurde zunächst das Äußere des Schlosses hergestellt.  
                   
  Die katholische Kirche "Zu Unseren Lieben Frau" (Muttergottespfarrkirche) ist die älteste Kirche der Stadt. Bereits 1183 wurde sie erwähnt. Der achteckige Turm von 1250 blieb bei den 1768 - 1775 durchgeführtem Neubau erhalten. Nach der Zerstörung der Barockdecke im 2. Weltkrieg erhielt die Saalkirche 1967 ein neues großes Deckenfresko.      
   
Im Schlossgarten des Mains steht das Pompejanum. Der König Ludwig I. ließ zwischen 1840 und 1848 diese Nachbildung eines römischen Wohnhauses errichten. Es sollte nicht als Villa für sich selbst, sondern als Anschauungsobjekt für Kunstliebhaber dienen. Das Gebäude besteht u.a. aus 2 Innenhöfen, dem Atrium mit einem Wasserbecken und dem begrünten Viridarium im rückwärtigen Hausteil. Im Erdgeschoß sind die Empfangs- und Gästezimmer, die Küche und die Speisezimmer angeordnet. 1960 waren die schweren Kriegsschäden restauriert.
                 
 

Die Stiftskirche, St. Peter und St. Alexander, wurde im 10.Jahrhundert an der Stelle eines karolingischen Rechteckbaus errichtet. Der älteste Teil der heutigen Kirche ist das Langhaus mit seinen romanischen Pfeilerarkaden (12.Jh.). Der Kreuzgang, das Querhaus, Ostchor, West- und Nordwestportal stammen aus dem 13. Jahrhundert. Die Kirche besitzt bedeutende Kunstschätze und Ausstattungen. Ein Glanzpunkt der Kirche ist das lebensgroße Kruzifix aus der Gründerzeit der Kirche.

   
                 
 

Wertheim

           
                   
 

Babenhausen