Wertheim

 
             
  Unser Ausgangspunkt war das Grafschaftsmuseum. Auf über 2.200 qm beherbergt das Museum in den nebeneinander gelegenen Häusern, dem alten Rathaus und dem Haus der Vier Gekrönten eine überregional bedeutende kulturhistorische Sammlung der ehemaligen Grafschaft Wertheim.
             
Die Burg Wertheim, die im 15. bis 17. Jahrhundert ausgebaut wurde, gehört zu den größten und schönsten Burgruinen Deutschlands. Der tiefe Schluchtgraben und die umfangreichen Wehranlagen lassen die ehemalige Größe der Burg erahnen. Heute finden hier diverse kulturelle Veranstaltungen statt.  
             
     
           
Von hier oben aus hat man eine wunderbare Aussicht auf das Panorama von Wertheim mit dem Main.
Der spitze Turm, 36,5 m hoch, wude im 13.Jahrhundert als Wach- und Wartturm erbaut. Im 15. Jahrhundert erhielt der Turm den achteckigen Oberbau. Der Turm diente auch als Gefängnis für Trunkenbolde und zänkische Weiber. Der ursprüngliche Eingang befand sich in 10m Höhe und war nur über eine Leiter zu erreichen.

Maintor
Zwischen dem 13. und 15. Jahrhundert war Wertheim durch 18 Stadttore zu erreichen. Bis heute sind das Main-, das Zoll- und das Kittsteintor gut erhalten. 1883 hat man nach mehreren Hochwassern das Ufer des Mains um 1,5 m aufgeschüttet. Hinter dem Maintor beginnt die Altstadt.

 
     

Stiftskirche
Die romanische Vorgängerkirche wurde 1383/1384 zur heutigen gotischen, dreischiffigen Basilika um- und ausgebaut. Vor dem Hauptportal werden die Besucher mit einem spätgotischen Baldachin empfangen. Die 1544 gebaute Turmuhr weist zur Burg, Ostseite, nur den Stundenzeiger auf. Im großen Chor sind die Grabmäler der Wertheimer Grafen (15.-18.Jahrhundert) zu finden. 2007 wurde die gesamte Kirche aufgrund alter Befunde renoviert.

           
  Mit dem Bau der spätgotische Kilianskapelle wurde 1472 begonnen. Heute ist sie eine der schönsten gotischen Doppelkapellen Deutschlands. Um das Obergeschoss führt ein Gang mit aufwendiger Brüstung mit dem "Wertheimer Affen", als Symbol der Eitelkeit. Ursprünglich wurde sie als Kapelle für die Stiftsherren erbaut. Seit 1604 diente sie als Lateinschule. Zwischen 1903 und 1904 wurde die Kapelle rekonstruiert.
             
           
               

Der Engelsbrunnen wurde 1574 als städtischer Ziehbrunnen gebaut und diente der Wasserversorgung.

               
             
 

Babenhausen

   
             
 

Aschaffenburg