Hyeres und Port Grimaud

 

Hyeres

 
Was uns hier als erstes ins Auge stach, waren zwei Straßenzüge. Einer ist komplett rechts und links mit Palmen gesäumt und die andere Straße mit Platanen. Hyeres ist kein klassischer Badeort, er liegt einige Kilometer vom Meer entfernt. Bereits im 19.Jahrhundert tummelte sich hier die Society, Adlige und Industrielle. Sie bevorzugen den milden Winter.
 
                 
               
Die farbenprächtigen Villen stammen größtenteils aus dem 19.Jahrhundert. Hier, die Villa Saint Hubert wurde 1882 erbaut.
                 
               
Die verwinkelte Altstadt von Hyeres ist sehenswert. In den verwinkelten Gässchen findet man überall kleine Souvenirläden, Cafes oder kleine Restaurants.
 
Auf einer Anhöhe steht das Stift Saint Paul. Das Stift und die Befestigungsanlage stammen aus dem 13. und 14. Jahrhundert. Die dicken Mauern mit den viereckigen Türmen und den 4 Stadttoren umgaben den ursprünglichen Ortskern. Das Stift wurde in den folgenden Jahrhunderten mehrmals umgebaut.
       
     
         
In fast allen Städten an der Cote d´Azur haben wir prächtig tragende Orangenbäume gefunden. Die unten hängenden Früchte waren schon alle abgeerntet.
         
     
Immer wieder fanden wir ein sonniges Eckchen, wo wir eine kleine Pause einlegen konnten. Mit dem Wetter hatten wir richtig Glück gehabt. In der Mittagszeit kam die Sonne immer wieder durch, es war einfach herrlich.
     

Port Grimaud

Port Grimaud, (jetzt mit frischen Batterien) hier gleicht kein Haus dem anderen. 1966 entstand das Dorf nach den Vorstellungen des französischen Architekten, das eigene Boot direkt vor der Haustüre zu ankern. Inzwischen gibt es hier neben den Wohnhäusern, Geschäfte, Restaurants, Ärzte, alles was zu einem unbeschwerten Leben gehört. Hier verfügt jedes Haus über mindestens einen Bootsliegeplatz. Die Länge der Kaimauern beträgt ca. 15 Kilometer, der Mindestwasserstand beträgt an der Hafeneinfahrt 3,5 Meter und in den Kanälen ca. 2,15 Meter.
     
Der französische Architekt hat sich Venedig als Vorbild genommen. Der Zugang geht über mehrere Brücken, die mit Sicherheitsleuten besetzt sind, dadurch gibt es dort so gut wie keinen Autoverkehr. Um die Privatsphäre zu schützen, können verschiedene Verkehrswege für Touristen geschlossen werden.
     

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