Nubierdorf |
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Am Ortseingang zu dem Nubierdorf herrschte das Chaos. Neben den berittenen Kamelen verkehrter hier auf denselben Wegen Autos, Mopeds und kleine Transporter. Jeder hupte und fuhr, Regeln konnte man keine erkennen. Am besten fand ich den Nubier, der auf seinem Kamel saß und per Smartphone nach dem Weg fragte. | ||||||||||
Schon nach ein paar Metern fallen einem hier die farbenfrohe Häuser auf. Die Nubier halten sich Krokodile als Haustiere. | ||||||||||
Der Höhepunkt des Rundgangs war der Besuch auf einer Krokodilfarm. Nachdem wir von der Hausherrin mit verschiedenen Teesorten versorgt worden sind, bekam meine Frau ein dreijähriges Krokodil in die Hand gedrückt. Vorsorglich wurde die Schnauze des Tieres zugebunden. Am Bauch fühlte es sich richtig weich an, man konnte den erhöhten Pulsschlag des Tieres spüren. | ||||||||||
Nachdem wir den Rundgang durch das Dorf beendet hatten, ging es über den komfortablen Steg wieder an Bord und wir machten uns auf die Rückfährt zu unserem Kreuzfahrtschiff. |
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Hinter jeder Biegung des Nils sah man was Neues und Interessantes. In einem Hotel hier in der Nähe schrieb Agathe Christi ihren berühmten Roman „Tod auf dem Nil“. | ||||||||||
Tal der Könige |
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Am 22.01 ging es um 11.30 Uhr zu unseren letzten Ausflügen. Aufgrund eines Chinesischen Staatsbesuches wurde unsere Tour um ein paar Stunden nach hinten verlegt. Anstatt direkt mit dem Bus loszufahren, sind wir mit dem kleinen Motorboot auf die andere Nilseite gefahren und von dort ging es mit einem neuwertigen Kleinbus weiter. | ||||||||||
Nachdem wir im Tal der Könige angekommen waren und von unserem Reiseleiter die Eintrittskarten ausgehändigt bekamen, passierten wir die fliegenden Händler. Diese waren an sämtlichen Sehenswürdigkeiten anzutreffen. Mit einer kleiner Bahn ging es weiter bis zum Eingang. Hier mussten die Fotoapparate abgegeben werden. | ||||||||||
Das älteste Grab ist das Grab des Pharaos Thutmosis I (1530 – 1520 v. Chr.) und das jüngste, ist das Grab von Ramses XI. Mit dem Bau des Grabes wurde bei Amtsantritt des Pharaos begonnen, je länger die Amtszeit war, desto größer und luxuriöser war die Grabstätte mit den Kammern. Wir besuchten drei Gräber. Es war schon sehr beeindruckend, wie die Grabkammern mit Hieroglyphen beschriftet und mit Bildern aus dem Leben des Pharaos ausgeschmückt wurden. |
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Tempel Deir El-Bahari |
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Weiter ging es zum Terrassentempel der Königin Hatschepsut, Deir El-Bahari. Dieser Tempel wurde in die Felswand gehauen. Der Tempel wurde nicht nach einer vorausschauender Planung erbaut, sondern erhielt sein heutiges Ausmaß durch zahlreichen Ausbauten, Erweiterungen, Veränderungen und Umbauten. | ||||||||||
Die Originalwandmalereien sind noch in einem teilweise sehr guten Zustand. Die Fotos erzählen Taten aus dem Leben der Königin. Auf verschiedenen Bildern ist u.a. zu erkennen, wie die heimkehrenden Schiffsexpeditionen exotische Gegenstände aus den bereisten Ländern mitbringen, u. a. Tiere, Pflanzen u. Gewürze…. |
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Alabaster-Manufaktur |
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Bei unseren Ausflügen haben wir unter anderem an einer Alabaster-Manufaktur halt gemacht. Hier bekamen wir zu sehen, wie aus dem Alabaster Gestein eine Vase oder ein anderes Gefäß hergestellt wurde. In den angrenzenden Geschäften konnte man dann die Produkte käuflich erwerben. Weiterhin besuchten wir eine Papyrusmanufaktur und eine Aromatherapie Manufaktur. Auch wenn man dort nichts kaufen wollte, wurde man dort nicht bedrängt oder genötigt. | ||||||||||
Memnon-Kolosse |
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An den Memnon-Kolossen und Totentempel von Amenophis, legten wir auf der Rückfahrt noch einen kurzen Zwischenstopp ein. Warum die zwei aus Sandstein hergestellten Memnons-Kolosse noch stehen und der Riesentempel durch Erdbeben vernichtet wurde, ist ein Rätsel. Die Kolosse sind ca. 21 Meter hoch und wiegen ca. 800 Tonnen, ohne Sockel, sie wurden aus einem einzigen rötlichen Quarzblock gemeißelt. |
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Ägypten 1 |
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