15.Januar bis 31.Januar 2018 |
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Südafrika |
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Tja, wie soll ich anfangen, ein lang ersehnter Wunsch sollte in Erfüllung gehen. Südafrika wir kommen!!!! | |||||||||||||||||||
Nachdem wir verschiedene Reiseprospekte studiert
hatten, haben wir gebucht. Eine Kleingruppenrundreise durch Südafrika. Am Montagnachmittag ging es los. Mit dem ICE fuhren wir von Köln- Deutz nach Frankfurt Fernbahnhof. Pünktlich um 20:45 Uhr setzte sich der Flieger in Bewegung. Der 10:45 Stunden lange Flug war recht kurzweilig. Das Abendessen und auch das Frühstück waren sehr gut. Die Versorgung mit Getränken war mehr als ausreichend. |
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Südafrika ist eine Stunde vor unserer Zeit. Pünktlich landeten wir in Johannesburg, 8997 Flugkilometer von Frankfurt entfernt. Unsere Koffer kamen recht schnell. Jetzt erst mal ein wenig Geld tauschen und dann nach der Reiseleitung Ausschau halten. Wir waren 4 Paare, eine überschaubare Truppe. | |||||||||||||||||||
Um 10:30 Uhr erreichten wir bereits unseren ersten Besichtigungsstopp auf der Rundfahrt, die Liliesfarm. Hier befand sich einer der Orte für den Kampf gegen die Apartheid. Nelson Mandela lebte u.a. undercover auf der Farm, bis er hier im August 1962 verhaftet wurde. Im Jahr 2008 wurde die Liliesfarm zum Museum und Studienzentrum umgebaut. | |||||||||||||||||||
Die ersten Tiere sahen wir bereits von einem Rastplatz aus. In der Nähe des Wasserlochs waren Büffel. Ein Nashorn zog in ca. 35 Metern seine Runde. Die Strauße befanden sich in einem Gehege. Die Tour fing ja schon gut an. | |||||||||||||||||||
Einer der wenigen Zwischenstopps auf freier Strecke. | |||||||||||||||||||
Nach ca. 280 Kilometer erreichten wir unsere Unterkunft, das Misty Mountain bei Lydenburg. Die sehr geräumige Unterkunft verfügte über eine Kochzeile, einem geräumigem Bad und einer Terrasse. Von hier aus hatte man einen überwältigen Ausblick in die unverbaute weitläufige Natur. | |||||||||||||||||||
Am Mittwoch war unser erster Besichtigungspunkt, die „Three Rondavels“. Die Felsen aus Dolomitgestein sehen aus wie afrikanische Rundhütten. | |||||||||||||||||||
Von hier oben hat man eine wunderbare Aussicht ins afrikanische Tiefland und auf die Dakensberge. | |||||||||||||||||||
Der Blyde River Canyon war ein weiter Blickfang. Der Canyon ist eines der größten Naturwunder Afrikas. Er ist 26 Kilometer lang und bis zu 800 Meter tief. | |||||||||||||||||||
Nachdem ich den Stein zur Seite geschafft habe, eröffnet sich eine wunderschöne Aussicht auf den Canyon. Hier fließt der Treur River in den Blyde River. | |||||||||||||||||||
Durch die Auswaschungen im Sandstein und durch die Bewegung von Kieselsteinen sind tiefe Strudellöcher in das Felsengestein geschliffen worden. | |||||||||||||||||||
1870 entdeckte der Goldsucher Tom Bourke dieses Naturwunder und es wurde nach ihm benannt, die Bourke’s Luck Potholes. Er fand ein wenig Gold, welches viele Goldsucher anzog, aber der Boom ließ schnell nach. | |||||||||||||||||||
Über schmale Pfade und Wege ging es durch dicht bewaldete Abschnitte zur nächsten Aussichtsplattform. Was für eine Weite. Ein herrlicher Blick. | |||||||||||||||||||
Am Nachmittag erreichten wir nach 200 Kilometer Fahrt unser Nachtquartier, das Nkambemi Tented Camp. Hier verbrachten wir zwei Nächte. Die Zelte stehen auf Holzpfeiler, mit eigener Toilette und drei!!! Duschen, eine Innendusche und zwei Außenduschen. Auf der Terrasse haben wir unseren Nachmittagskaffee genossen. Ein stromgeladener Drahtzaun trennt uns von den Big 5 – mal schauen ob wir sie morgen zu sehen bekommen. | |||||||||||||||||||
Heute hieß es früh aufstehen. Um sechs Uhr sollte unsere Pirschfahrt durch einen Teil des Kruger Parks losgehen. Da sind wir mal gespannt was der Ranger uns zeigt, auf der nächsten Seite geht es weiter. |
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