Um kurz nach 14 Uhr erreichten wir nach ca. 200 Kilometer Fahrt unser Hotel, über 2 Stunden vor der geplanten Zeit. Wir haben schon mal gedacht, ob unsere Reiseleiterin die auf 17 Tage angesetzte Tour innerhalb von 10 Tagen schaffen wollte. In dem Elephant Lake Hotel in St. Lucia blieben wir 2 Nächte.  
                             
               
Nachmittags machten wir uns auf eigene Faust auf den Weg. Am Lake St. Lucia beobachteten wir die Flusspferde. Die Krokodile lagen stundenlang ohne sich zu bewegen im Wasser. Bei den Flusspferden kam hin und wieder mal Bewegung ins Spiel. Obwohl die Flusspferde die überwiegende Zeit im Wasser verbringen, sind sie schlechte Schwimmer. Meistens laufen sie auf dem Grund des Flusses oder lassen sich tragen.
   
               
    Der Webervogel wird ca. 11 bis 15 cm groß. Der Vogel ernährt sich hauptsächlich von Samen, Körner, Nektar und Insekten. Die Männchen haben in der Regel mehrere weibliche Partner und bauen pro Jahr etwa 25 Nester. 5 Tage braucht der Webervogel für das Bauen eines Nestes, aus Schilf, Gras oder ähnlichen Pflanzenfasern. In der Regel muss das Männchen 5 Nester bauen, bis das Weibchen für die Paarung bereit ist.
             
                                         
     
Am Montag sind wir zum Crokodile Centre gefahren. Dort haben wir so einiges über die Krokodile erfahren  
     
   
Anschließend sind wir mit dem Ranger durch den Wetland Park gewandert. Und wieder liefen uns Zebras und Impalas über den Weg.
Der Indische Ozean. Hier hatten wir zum ersten Mal Berührung mit dem Indischen Ozean. Ein Strand soweit das Auge reicht.
   
Eine weitere Wanderung sollte uns an die Wetland Flussmündung führen. Durch die Dünen ging es an Mangobäumen, Hibiskusbüschen und sonstigen Bäumen und Büschen vorbei. Der Fischreiher watet durch das seichte Wasser und hat hier wohl wenig Arbeit mit der Nahrungssuche.
St. Lucia ist recht überschaubar. Hier leben 800 Personen und 5.200 Touristenbetten stehen den Übernachtungsgästen zur Verfügung. Bereits 1575 erhielten der Fluss und der Ort seinen heutigen Namen. Wenn man nachts im Ort unterwegs ist, sollte man auf die Flusspferde achten, die auch nachts im Ort nach Fressbarem suchen.
Um 16 Uhr hatten wir unsere zweistündige Rundfahrt auf dem Lake St. Lucia. Der Fluss ist ca. 40 Kilometer lang und stellenweise nicht tiefer als 1 Meter. In der Region wurden 1200 Krokodile und 800 Flusspferde gezählt. An keinem anderen Ort findet man mehr Krokodile als hier.
   
                       
   
Ein paar Eindrücke von unterwegs...
   
   
Wir hatten einen aufmerksamen Kapitän. Der uns nicht nur über den Fluss schipperte, sondern uns auch auf die kleinen Vögel am „Wegesrand“ aufmerksam machte. Auch half man sich untereinander um die kleinen Freunde richtig vor die Linse zu bekommen.
           
   
Am neunten Tag ging es weiter nach Karridene Beach bei Durban. Abfahrt war 8 Uhr. Die Koffer konnten wir eine Stunde vorher vor die Zimmertüre stellen, sind dann vom Personal abgeholt worden und in unser Fahrzeug verladen worden. Das hat auch wie bei unseren vorherigen Rundfahrten problemlos geklappt. Das Trinkgeld für die Kofferträger war bereits im Reisepreis mit drin.
                 
Nach zwei Stunden Fahrt machten wir in Eshowe einen Zwischenstopp. Das von den Einheimischen selbst gebraute Maisbier konnte uns nicht überzeugen.
       
Bei unserem Rundgang durch den Ort kehrten wir bei einem „Medizinmann“ ein. Hier bekam man sämtliche Kräuter und heilende Wurzeln erklärt. Verschiedene Kräuter oder auch Wurzeln wurden in einem übergroßen Mörser zu Brei verarbeitet.
   
       
  Rundgang durch Eshowe.
       
   
Der örtliche Reiseführer fuhr mit uns, nachdem er uns durch den Ort geführt hatte, durch sein Town-Ship und auf eine Anhöhe mit einer tollen Aussicht auf die Umgebung.
   
   
                 
  Den Besuch von Eshowe beendeten wir im George Hotel mit einer Kostprobe des Zulu Blonde. Dieses Bier wird hier vor Ort in der kleinsten Zululand-Brauerei gebraut. Das Bier war schmackhaft. Wenn wir hier genächtigt hätten, wäre es ein feuchter Abend geworden. Aber es ging ja noch weiter.
                 
   
Kurz nach 16 Uhr und 280 Kilometer Fahrt, erreichten wir unser Hotel, Protea Hotel by Marriott Karridene Beach. Hier blieben wir 2 Nächte.
   
Den Mittwoch, unseren 10. Tag, hatten wir zur freien Verfügung. Vormittags machten wir Strandspaziergänge. Die Mittagszeit verbrachten wir am Hotelpool. Die Nachmittagssonne genossen wir am indischen Ozean. Der Sandstrand ist recht fest, man kann wunderbar spazieren gehen. Auch ohne Schuhe, da der Sand nicht so heiß wird.
   
Der Tag im Schnelldurchlauf…..
     
    Weiter geht´s nach Durban...