Am 5.Tag ging es um 7 Uhr weiter ins Swasiland, ca. 220 Kilometer. Unterwegs machten wir eine kurze Pause und schon ging es weiter. Schöne kleine Dörfer zogen an uns vorbei – leider kein Fotostopp.
                           
  Um kurz nach 14 Uhr erreichten wir bereits unser Lodge. Hier gab es eine kurze Diskussion mit der Reiseleitung, sie hatte das Programm eigenmächtig geändert und einen Poolnachmittag eingeplant. Nachdem wir unseren Unmut kund getan hatten, ging es nach Mliwane in ein Zuludorf mit Programm.    
                           
  Im Swasi-Dorf wurden wir mit einer halbstündigen Tanzvorführung empfangen.    
Anschließend ging es in ein „Swasi-Dorf“ eines Häuptlings. Hier erfuhren wir wie die Hütten angeordnet worden sind. In welchem Rang die Rundhütten bewohnt waren. Eine Hütte konnten wir von innen besichtigen.
Die Mantenga Falls, sind wohl die bekanntesten Wasserfälle des Swasilands.
               
           
                           
Es ging zurück zu unserer Lodge. Sie war sehr geräumig und zweckmäßig eingeräumt. Wir genossen den Blick in den Urwald.  
                           
                 
                                 
  Nachdem wir um 8 Uhr unsere Koffer im Fahrzeug verstaut hatten, ging es weiter. Heute stand die Wanderung mit dem Ranger auf dem Programm. 1960 gründete Ted Reilly auf seiner Farm den Nationalpark. Er ist 45,6 Quadratkilometer groß und wurde 4 Jahre später als Schutzgebiet anerkannt. Unser Ranger erklärte uns verschiedene Bäume und Früchte.
   
Unterwegs machte uns der Ranger auf diverse Spuren aufmerksam.
   
       
Es war ein gegenseitiges bewundern.    
       
   
                             
Die Elenantilope begleitete uns ein Stück. Diese Antilopenart hat eine Kopf-Rumpf-Länge von ca. 2 bis 3 Meter, eine Schulterhöhe von ca. 1,5 Meter bei einem Gewicht von 500 bis 1000 Kilogramm. Besonderes Merkmal ist die „Schulterbeule“. Sie sind in der Regel gemächliche Tiere, können aber bis zu 70 km/h schnell laufen.  
Sorry, wir möchten nur vorbei…..Da liegt ein echtes Krokodil doch glatt im Weg. Das Krokodil erreicht normal eine Länge von 3 bis 4 Meter. Größtenteils ernähren sie sich von Fischen. Ausgewachsene Krokodile können auch große Säugetiere, z. B. Zebras, Antilopen, junge Flusspferde oder auch Löwen unter Wasser zerren und ertränken.
       
   
           
Jetzt stand uns ein Streifengnu im Weg. Ein Streifengnu erreicht eine Schulterhöhe von ca. 140 cm und ein Gewicht von 270 Kilogramm. Beide Geschlechter tragen Hörner. Der Schwanz ähnelt einem Pferdeschwanz.
           
     
 

Ein paar
Bilder von
unterwegs...

     
   
Beim Verlassen des Nationalparks kamen wir an einem Termitenhügel vorbei. Im April 2013 fand ein Ranger hier einen ca. 14 cm hohen Haufen. Ein Jahr später war er bereits 2 Meter höher. Der Termitenhügel setzt sich aus Erde und zerkautem Pflanzenmaterial zusammen. Als Bindemittel kann aber auch Kot oder Speichel der Termiten dienen. Die Festung dient u.a. zum Schutz vor Fressfeinden.
   
Nach 290 Kilometer Fahrt erreichten wir kurz nach 15 Uhr unser Bayala Game Reservate. Hier blieben wir eine Nacht. Den Nachmittag verbrachten wir am Pool. Abends gab es ein Boma-Dinner im Freien.
   
           
Um 8 Uhr ging es wieder los. Auf zur Safari-Tour durch den Hluhluwe-Imfolozi-Park, eines der ältesten Wildschutzgebiete Südafrikas auf 960 Quadratkilometern. Auch hier sind die Big Five vertreten. Mal schauen was wir so alles zu sehen bekommen.
           
   
Eine Büffelherde wollte auf sich aufmerksam machen und ein Büffel stelle sich quer zur Straße. Der afrikanische Büffel zählt zu den gefährlichsten Tieren Südafrikas. Kommt er erst einmal in Bewegung, kann er bis zu 50 km/h schnell werden. Auf jedem Büffel saß mindestens ein kleiner Vogel. Oder er war damit beschäftigt dem Büffel die Ohren zu reinigen.
               
   
                         
Das Nashorn auf dem Weg zum Wasserloch, neben dem wir mit unserem Jeep stehen. Mal sehen ob es rein geht. Als das Tier ein weiteres Fahrzeug hört, dreht es ab und geht wieder zurück ins Unterholz. Die Nashörner können recht schlecht sehen, dafür haben sie einen ausgesprochenen Geruchs-und Gehörsinn. Wenn sie wollen, können Sie bis zu 40 km/h schnell laufen.
Die Nyala-Antilope erreicht eine Kopf-Rumpf-Länge von 140 cm, eine Schulterhöhe von 110 cm, bei einem Gewicht von 55 bis 125 Kilogramm. Nur die männlichen Tiere tragen die schraubenartig gedrehten Hörner und tragen eine lange Mähne, die auch das Rückgrat bedeckt. Beide Geschlechter haben bis zu 18 schmale, weiße Querstreifen.
   
Der heilige Pillendreher wird drei Zentimeter lang. Sie werden auch Kotfresser genannt, weil sie sich von dem Kot der pflanzenfressenden Säugetiere ernähren. Der Käfer formt nach der Paarung eine Kugel aus dem vorgefundenen Kot. Rückwärts laufend rollt er die Kugel, die ein Vielfaches seines Körpergewichtes ausmacht, an einen Ort, wo er diese Kugel vergräbt. Das Weibchen legt die Eier in die Kotkugel. Die Larven ernähren sich später von der gerollten Kugel.
   
       
    Wir machten uns jetzt auf nach St. Lucia...