Rajasthan Rundreise - Teil 2 |
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unsere Etappen: Delhi _ Agra _ Fatehpur Sikri _ Jaipur _ Bundi _ Kota _ Chittorgarh _ Udaipur _ Kumbhalgarh _ Ranakpur_ Jodhpur _ Osian _ Jaisalmer _ Bikaner _ Zeltcamp _ Mandawa _ Delhi |
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Mittagessen in einen Gartenrestaurant. Unser Reiseleiter wählte ein sehr schönes Restaurant aus. Wenn wir gespeist haben entschieden wir uns meist für eine Suppe, die überall sehr gut schmeckte. Nach dem Essen ging es in zügiger Fahrt weiter bis Jaipur. | |||||||||||||||||
Jaipur |
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Nachdem wir im Hotel eingecheckt hatten, die
Koffer auf den Zimmern waren, ging es auch schon wieder weiter. Der Reiseleiter
hatte eine Überraschung geplant. Anfangs hat er pro Teilnehmer 40
€ eingesammelt, davon sollten die gemeinsamen Toilettengänge,
Trinkgelder für Hotel u.ä. und so kleine Extratouren bezahlt
werden – und es gab Medizin, dazu später. Jetzt ging es erst mal zum Blumenmarkt, dort hatten wir eine knappe halbe Stunde zur freien Verfügung. |
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Die Überraschung!!! Eine Rikscha-Fahrt durch das Basarviertel von Jaipur ist ein Erlebnis der besonderen Art. Neben den Tuk-Tuks sind die Fahrradrikschas das wichtigste Transportmittel Indiens. Die dreirädrigen Fahrräder fahren durch enge Gassen und drängeln sich durch den dichten Straßenverkehr. Echt klasse. | |||||||||||||||||
Anschließend ging es in eine Schmuckmanufaktur. Dort bekamen wir erklärt, wie die Steine geschliffen werden. Nach der kurzen Einleitung sind wir mit Tee, Kaffee oder Cola mit Rum versorgt worden. Danach ging es in die Verkaufsräume. Die zahlreichen Verkäufer waren aber zu keinem Zeitpunkt aufdringlich oder unhöflich, wenn man kein Kaufinteresse zeigte. Vor dem Geschäft fand eine Hochzeitszeremonie statt. Der Bräutigam ritt auf einem Schimmel zur Hochzeitsfeier. Er wurde mit Musik und tanzenden Frauen begleitet. | |||||||||||||||||
Bereits um halb Acht ging es am nächsten Morgen los. Eine kurze Stadtfahrt zum Palast der Winde. Zum Fotografieren konnten wir auf die Dachterrasse des gegenüberliegenden Cafes gehen. Der Palast der Winde wurde 1799 erbaut. Das fünfstöckige Gebäude ermöglichte den Hofdamen das Geschehen auf der Straße ungesehen zu beobachten. Die Straßenfassade enthält 953 kleine Fenster. | |||||||||||||||||
Das Fort Amber wurde um 1590 erbaut und später umfangreich erweitert. Es war ursprünglich der Fürstenpalast der Kachchwaha-Dynastie. Wir sind mit einem Geländewagen die schmalen Serpentinen zur Festung hochgefahren. | |||||||||||||||||
Man hat auch die Möglichkeit mit den festlich bemalten Elefanten auf die Festung zu gelangen. Die Elefanten gehen leer wieder runter und müssen nach 3 Gängen Pause machen. Auch dürfen die Elefanten in der Mittagshitze nicht mehr gehen. | |||||||||||||||||
Von der Festung hat man einen wunderbaren Blick auf den Innenhof, hier kommen die Elefanten mit den Besuchern an. Auf den Mauern der Festung sind unzählige Affen, denen man stundenlang zuschauen könnte. Aber leider fehlte uns dazu die Zeit. Aber Affen haben etwas Besonderes an sich, sie ziehen die Aufmerksamkeit förmlich an sich. | |||||||||||||||||
Bilder von der Festung | |||||||||||||||||
Von der Festung hat man einen fabelhaften Blick auf die Anlage und dem umliegenden Aravalli-Gebirge. | |||||||||||||||||
Blick auf den Garten. Nach diesem Vorbild werden u.a. Teppiche geknüpft. Überall an dern Festungsmauern findet man sehr gut erhaltene Wandmalereien. Überall sind die kunstvoll gestaltenden Säulen mit den reichlich verzierten Bögen. | |||||||||||||||||
Nachdem wir die Festung wieder mit dem Jeep verlassen hatten, ging es mit unserem Bus weiter nach Jaipur. Unterwegs machten wir noch einen kurzen Stopp am Wasserschloss. Das Schloss lag leider im Dunst. | |||||||||||||||||
Weiter ging es zu einer Teppichmanufaktur. Hier wurde uns als erstes gezeigt, wie eine riesige Decke mit einem „Stempel“ bedruckt wurde. Anschließend wurde uns die Drucktechnik erklärt. Mit 5 verschiedenen Stempeln, die alle genau übereinander aufgesetzt werden mussten, entstand das Bild dieses Elefanten. | |||||||||||||||||
Anschließend bekamen wir zu sehen, wie die Teppiche handgeknüpft werden und welche Arbeitsschritte noch erforderlich sind, bis der Teppich fertig ist. Weiter ging es in die Stoffabteilung. Hier bekamen wir gezeigt, wie die Frauen sich in 6 Meter Stoff hüllen. Der Sari hält ohne Knöpfe und sonstigen Hilfsmitteln. | |||||||||||||||||
Weiter ging es zum Jantar Mantar in Jaipur. Neben den 12 Sternbildern steht hier die größte Sonnenuhr der Welt. Sie besteht aus einer 27 Meter hohen Mauer, sowie der 44 Meter langen Hypotenuse mit dem nach Norden gerichteten Zeiger. Auf zwei Quadranten kann man die Zeit ablesen. Pro Stunde wandert der Schatten des Zeigers um etwa 4 Meter. Anhand der Einteilung in Stunden, Minuten und Sekunden, kann man hier die Zeit bis auf 2 Sekunden genau ablesen. Das Observatoriums wurde zwischen 1727 und 1733 erbaut. | |||||||||||||||||
Weiter ging es zum Stadtpalast von Jaipur. Dieser wurde 1890 erbaut. Hier ist das Textilmuseum untergebracht. Zu sehen sind hier die Kostbarkeiten antiker Pashmina-Stoffe aus Kashmir, verschiedene Thronteppiche….. Weiterhin befindet sich hier u.a. die fürstliche Waffenkammer. | |||||||||||||||||
Im zweiten Hof stehen zwei silberne Gefäße. Diese Gefäße zählen zu den größten per Hand hergestellten Silberobjekten der Welt. Beide Gefäße sind über 1,5 Meter hoch und haben ein Fassungsvermögen von 8.182 Litern. Madho Singh II. ließ beide Gefäße mit Gangeswasser füllen, bevor er 1901 zur Krönungszeremonie von König Edward VII. nach England reiste. | |||||||||||||||||
Der Pfauenhof ist ein wahrer Blickfang. Die vier mit Pfauenmotiven verzierten Tore sind nicht nur ein Fotomotiv wert. | |||||||||||||||||
Während ein Teil unserer Gruppe in einem Cafe eine Pause machte, erkundigten wir Jaipur auf eigene Faust. Hier kamen wir mit einigen Händlern ins Gespräch. Weiterhin sahen wir einem Schmuckmacher bei seiner Arbeit auf der Straße zu. | |||||||||||||||||
Erfreulich fanden wir, dass man sich hier in aller Ruhe umsehen konnte, man wurde von den Straßenverkäufern weder bedrängt noch zum Kaufen gezwungen. | |||||||||||||||||
Heute Nachmittag hatten wir etwas Freizeit. Diese genossen wir auf der Dachterrasse unseres Hotels. Von der 6. Etage hatten wir einen wunderbaren Blick über Jaipur. | |||||||||||||||||
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