Rajasthan Rundreise - Teil 3

  

unsere Etappen:

Delhi _Agra _ Fatehpur Sikri _ Jaipur _ Bundi _ Kota _ Chittorgarh _ Udaipur _ Kumbhalgarh _ Ranakpur _ Jodhpur _ Osian _ Jaisalmer _ Bikaner _ Zeltcamp _ Mandawa _ Delhi
   
    Am Dienstag ging es um 07:30 Uhr weiter nach Kota. Mit den Koffern hatten wir so gar keine Probleme. In sämtlichen Hotels sind die Koffer durch die Hotelmitarbeiter vor den Zimmertüren abgeholt worden und der Beifahrer unseres Busses überzeugte sich von der Vollständigkeit der Anzahl der Gepäckstücke. Auf ihn konnte man sich verlassen. Unser Busfahrer verstand sein Handwerk bestens und chauffierte uns quer durch Rajasthan.
   
           
Die heiligen Kühe laufen frei über die zweispurigen Straßen. Oder lagen auf der linken Fahrspur der zweispuren Straße. Vielfach standen sie auch nur so auf der Straße rum und machten keine Anstalten weiterzugehen. Man muss es gesehen haben.
           
   
Eine Vielzahl an Ziegenherden sind uns begegnet. Rechts und links der zweispurigen Strasse waren Felder ohne Ende. Aber die Herde wurde über die Straße getrieben.
       

Bundi

Gegen Mittag erreichten wir die Felsenfestung in Bundi. Aber bevor es zur Festung ging, machten wir erst Pause in einem Gartenrestaurant.
           
  Ein paar Eindrücke von Bundi. Bundi liegt im Südosten von Rajasthan im Aravalli-Gebirge. Beim durchstreifen der verwinkelten Altstadtgassen fühlt man sich um Jahrzehnte zurückversetzt. Kota wird nur von wenigen Touristen angefahren.
 
Nachdem wir die schmalen Gassen passiert hatten, standen wir vor dem gigantischen Torbogen des Felsenpalastes. 1342 wurde mit dem Bau der Schlossanlage begonnen. In den folgenden Jahrhunderten wurde immer wieder angebaut und neue Komplexe entstanden.
 
   
Eine unbeschreibliche Anlage. Immer wieder fand man Miniaturen von Elefanten, die in den Säulen mit eingearbeitet worden sind.
   
 
Die Wand- und Deckenmalerei sprach Bände. Auf einem Bild z.B. waren über 100 verschiedene Krieger gemalt, jede Person hatte einen anderen Gesichtsausdruck. Einfach nur toll.
 
       
Von der Festung aus hatte man einen wunderschönen Blick über Bundi. Die zum Teil blau angestrichenen Häuser erinnern ein wenig an Jodhpur. Da fahren wir auch noch hin.
                     
Auf der gesamten Festung waren unzählige Affen. Nachdem wir den steilen Abgang gemeistert hatten, kamen uns die Inderinnen mit ihrer ausgefeilten Tragetechnik entgegen.
                     
           
Dank unseren aufmerksamen und erfahrenen Busfahrer und des Reiseleiters haben wir auf der Fahrt verschieden Fotostopps einlegen können. Hier haben wir an einem Etagenbrunnen angehalten.

Erwähnenswert war, dass unser Reiseleiter, bevor die Tagestour zu Ende ging, Medizin an die Mitreisenden verteilte. Damit wurde der Staub runtergespült und Bakterien oder Fremdkeime hatte so keine Chance. Der gute OldMonk ;-)

  
 

Kota
   
Unser Hotel für die nächsten 2 Nächte. Bis wir uns hier so richtig zu Recht gefunden haben, hieß es auch schon wieder Koffer packen und weiter geht’s.
   
 
Vor dem Hotel wurde eine riesige Hochzeit über mehrere Tage gefeiert. Da mussten wir uns natürlich auch mal umschauen. Die Hochzeitsgäste wollten immer wieder mit uns fotografiert werden, soll dort wohl Glück bringen.
 
     
Am nächsten Tag durften wir etwas länger schlafen. Es ging erst um 9 Uhr los. Heute erwartete uns als erstes der Stadtpalst von Kota. Von außen ist der Palast nicht so spektakulär wie der gestrige Palast. Aber die Wandmalereien im Inneren und die Ausstellungen haben schon ein gewisses Extra.
     
 
Neben den unbeschreiblichen Wand- und Deckenmalereien waren u.a. eine umfangreichen Waffensammlung, Elefantensättel, die unterschiedlichsten Sänften u.v.m. zu sehen.
Auch hier kam sofort eine Universitätsklasse auf uns zu und wollte Fotos von und mit uns machen.
 
     
Als nächstes ging es zu einer Parkanlage in Kota. Diese war wunderschön anzuschauen und man konnte ganz entspannt dort verweilen. Danach legten wir eine Pause im Hotel ein. Während der eine oder andere essen ging, haben wir die schöne sonnige Zeit auf der Dachterrasse des Hotels verbracht.
     
 
Um 16:30 Uhr ging es mit dem Bus wieder in die Stadt, zum Basar. Hier kann man fast alles käuflich erwerben.
 
   
Und jetzt ging es noch zu dem Miniaturenpark der größten Weltwunder, das Kollosseum von Rom, Pyramiden von Ägypten, Taj Mahal von Agra, Liberty von USA, schiefer Turm von Pisa, Eiffelturm von Paris.
   
   

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